Aufgrund einer anonymen Anzeige musste unser Kompostplatz bekanntlich gesperrt werden. Nach zahlreichen Schreiben und Telefonaten mit Abfall-, Umwelt- und Baubehörde zeichnet es sich nun ab, dass der Platz in dieser „Kompostsaison“ nicht mehr öffnen wird. Denn über einer ehemaligen Müllkippe (wie bei uns) darf ein Kompostplatz – auch bei Entsorgung über Container – nur unter hohen kostenintensiven Auflagen (u.a. Abdichtung) betrieben werden. Auch ein alternativer Standort in der Gemarkung hat diverse Anforderungen zu erfüllen. In jedem Fall ist für den Betrieb eines wie auch immer gearteten Kompostplatzes ein Bauantrag zu stellen. Vor diesem Hintergrund werden mit genehmigenden Stellen nun schnellstmöglich Vor-Ort-Gespräche stattfinden, um zu schauen, wo und in welcher Form ein künftiger Kompostplatz betrieben werden kann. Mit Blick auf all das Gesagte ist davon auszugehen, dass weder der alte noch ein möglicher neuer Kompostplatz noch in diesem Jahr zur Verfügung stehen wird.
Durch die Schließung unseres Kompostplatzes stellt sich für Dich – wie im Übrigen auch für die Gemeinde – die Frage: Wohin mit dem Grünschnitt? Hierzu ein paar Informationen: Grasschnitt kannst Du, neben der Entsorgung über die Biotonne, auf dem eigenen Grundstück innerorts kompostieren oder kostenpflichtig zu Verwertern wie Hof Scheffen (Hattert, Tel.: 88 91 93) oder Biohof Mies (Hachenburg, Tel.: 50 04 79) bringen. Letztere nehmen eingeschränkt auch Äste entgegen (Details bitte erfragen). Kleinere Mengen Äste passen eventuell auch in Deine Biotonne. Größere werden am 14.11.23 von der Müllabfuhr vor Deiner Haustür abgeholt oder können für 4,80 €/100 kg zur Deponie nach Rennerod gebracht werden. Für eine Gratisanlieferung von 200 kg hast Du auch in diesem Jahr einen Gutschein vom WAB bekommen (Details: wab.rlp.de). Vielleicht kannst Du Dich für eine Fahrt nach Rennerod auch mit jemandem zusammentun? Du kannst den Heckenschnitt u.Ä. vielleicht aber auch hinausschieben. Denn wir hoffen ja alle, dass wir Anfang 2024 wieder eine Entsorgungsmöglichkeit in Limbach haben. Der guten Ordnung halber sei erwähnt, dass alle anderen Ablagerungen wie etwa in Wald und Flur oder an der Nister verboten sind. Bei Rückfragen zum Thema Kompostplatz komm jederzeit und gerne persönlich oder über 0151 220 74 323 und ortsbuergermeister@limbach-ww.de auf mich zu. Eines kann ich Dir in jedem Fall versichern: Die Ortsgemeinde arbeitet mit Hochdruck an einer Lösung.
Im Frühjahr dieses Jahres hatten die Sportfreunde Atzelgift-Luckenbach für unsere Grundschulkinder das DFB-Mobil organisiert und im Anschluss dazu einen Malwettbewerb ausgerufen. Zu den von den Bürgermeistern der vier Ortsgemeinden prämierten Bildern gehörten auch die von Hannah (Jakob) und Mila (Halberstadt).
So waren auch sie Teil einer „4-Dörfer-Gruppe“, die sich Ende August mit der Bahn zu einem Bundesligaspiel nach Leverkusen aufmachte. Für die beiden und die ganze Kinderschar nebst Begleitern ein tolles Erlebnis, zu dem neben dem 5:1 Sieg der Werkself gegen die Darmstädter Lilien natürlich auch die obligatorische Stadionwurst mit Limo gehörte. Für Hannah war es der erste Besuch in einem Stadion, und sie sagte: „So laut habe ich es mir nicht vorgestellt, aber es war für mich und meine Freunde ein gelungener Tag. Wir sagen allen vielen Dank.“ Für HSV-Fan Werner (Reinscheid), der Enkelchen Mila begleitete, war es sicher auch schön nochmal ein Spiel der ersten Bundesliga zu gucken. Ein von den Sportfreunden bestens organisierter und zusammen mit den vier Gemeinden für die Kids auch gesponserter Erlebnistag zum Abschluss der Sommerferien. Weitere Fotos auf www.sg-atzelgift-nister.de.
Bei bestem Grillwetter nahmen bei einem DORFrundgang, einer weiteren Veranstaltung im Rahmen unserer DORFmoderation unter Leitung von Vanessa Roth (RU-Plan), immerhin knapp 20 Limbacherinnen und Limbacher teil.
Der Strecke orientierte sich an den in den bisherigen Veranstaltungen von den Teilnehmern genannten Ideen und Anregungen. Sie führte vom Haus des Gastes zur Mühle und zum Mühlenspielplatz. Dort und an weiteren Stationen wie Bushaltestelle, DORFmuseum, Schachanlage oder DORFplatz wurden bekannte Aspekte vertieft, aber auch neue Punkte angesprochen. Es lag wohl in der Natur der Sache „Rundgang“, dass die Älteren diesmal nicht vertreten waren. Macht aber auch insoweit nix, als es für unsere Senioren und Jung-Senioren ab 65 eine eigene Veranstaltung gibt. Diese findet am 12. Oktober, um 14 Uhr im Haus des Gastes statt. Bitte schon mal vormerken!
Bitte beachte den Beitrag des KuV zu einer seiner seltenen öffentlichen Führungen in der Schiefergrube „Assberg“ unter „Vereine“ und im vorderen Teil.
Ebenfalls findest du unter „Vereine“ eine Bekanntmachung der Haubergsgenossenschaft Limbach.