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INFORM - Wochenzeitung der Verbandsgemeinde Hachenburg
Ausgabe 49/2022
Aus den Gemeinden
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„4 plus eine Gretchenfrage“ (Frage 4)

Der kürzlich von ihm wiederholte Vorschlag unseres Bundespräsidenten zur Einführung eines sozialen Pflichtdienstes war Anlass, die Reihe „4 plus eine Gretchenfrage“ rund um Limbach in Erinnerung zu rufen. Um Fragen an Dich und mich und alle Limbacher, bei deren Beantwortung wir „die Hosen runter lassen“ müssen.

Bei loser Reihenfolge folgt heute die vierte Frage (Fragen 1 - 3: www.limbach-ww.de/Aktuelles/Bürgermeister-Blog), sie lautet: Wofür nimmst Du Dir Zeit? Insbesondere wer die Schule schon verlassen und das Rentenalter noch nicht erreicht hat, spürt es: Zeit ist ein knappes Gut. Und in der Tat, der Beruf, die Organisation von Haushalt und Familie sowie das Kümmern um Haus und Garten „fressen“ ordentlich Zeit. Und schlafen muss man ja auch noch. Vor diesem Hintergrund scheint die Aussage „Ich habe keine Zeit“ mehr als berechtigt. Und doch meint der Volksmund: „Zeit hat man nicht, Zeit nimmt man sich.“ Man entscheidet sich also bewusst wofür man seine Zeit einsetzt. Und ist es nicht wirklich so, dass wir alle - nicht nur Schüler und Rentner - zumindest ein Stück weit Herr unserer Zeit sind? Also Zeit haben, über die wir wirklich frei verfügen können - Frei-Zeit im doppelten Sinne des Wortes.

Für diese Zeit gilt tatsächlich „Zeit nimmt man sich!“ Und zwar für die Dinge, die einem persönlich wichtig sind. An erster Stelle vermutlich auch bei Dir Familie und Freunde. Gefolgt vielleicht von Hobby, Reisen, Deinen Lieblingsserien im TV und beim Streaming-Dienst, oder der täglichen Zeitungslektüre. Und Limbach? Steht auch Dein HeimatDORF auf Deiner ganz persönlichen „Zeitliste“?

DORFmuseum: Rückgabe von Leihgaben

Seit über 30 Jahren präsentiert das Limbacher DORFmuseum das Leben und Arbeiten unserer Vorfahren in der Kroppacher Schweiz nahezu unverändert. Beginnend im Januar 2023 möchte der Kultur- und Verkehrsverein (KuV) die Ausstellung in Absprache mit der Ortsgemeinde nun erstmals überarbeiten. Geplant sind eine Fokussierung und damit einhergehend eine Reduzierung der Ausstellungsstücke. Unter den vielen gezeigten Gegenständen, die in über drei Jahrzehnten den Weg ins Museum fanden, befinden sich laut Inventarliste jedoch auch solche, die als Leihgabe überlassen wurden.

Daher ergeht hiermit der Aufruf an alle Leihgeber, die ihre Leihgabe, falls diese nicht weiter benötigt wird, zurück haben möchten, sich bis 31.12.2022 mit mir in Verbindung zu setzen um das weitere Vorgehen abzustimmen (0151 220 74 323, ortsbuergermeister@limbach-ww.de).

Brückensanierung: Haben fertig!

Dieser Tage wurde es eng auf unserer frisch sanierten Brücke. Denn mit der Montage des schmiedeeisernen Geländers Ende November hatten die Männer der Lochumer Schmiede Zydek dem Bauwerk quasi „die Krone aufgesetzt“ und die Sanierung der denkmalgeschützten Steinbrücke damit aus arbeitstechnischer Sicht abgeschlossen. Formal abgeschlossen wurde das Sanierungsprojekt nun mit der Endabnahme. Hierzu trafen sich Vertreter der Orts- und Verbandsgemeinde und des begleitenden Ingenieurbüros Schnell mit dem Projektleiter des Generalunternehmers STH Hüttental aus Netphen sowie der Unteren Denkmalschutzbehörde. Abgesehen von kleineren Nachbesserungen bei einer Dichtungsfuge sowie am Brüstungsmauerwerk, die STH schnellstmöglich vornehmen wird, hatten die Anwesenden, wie in einem Vorab-Termin bereits die Untere Naturschutzbehörde, keinerlei Beanstandungen. Unisono gelobt wurden auch das angenehme Miteinander sowie die pragmatisch-konstruktive Zusammenarbeit. Und, auch das ist nicht ganz unwichtig, die Kosten scheinen Stand heute im geplanten Rahmen zu bleiben (Details folgen nach der Schlussabrechnung).

Den kompletten Verlauf der Brückensanierung mit zahlreichen Fotos findest Du auf der DORFhomepage (www.limbach-ww.de) unter DORFleben/DORFpinnwand. Abschließend ein herzlicher Dank seitens der Gemeinde an alle Beteiligten, von der Beantragung der Fördermittel bis zur nun erfolgten Endabnahme, für ihren wirklich tollen Einsatz und die gute Zusammenarbeit. Ein Dankeschön für viel Geduld und Verständnis geht aber natürlich auch (insbesondere) ins „ÜwaDORF“ sowie nicht zuletzt an Ortsbürgermeister, Gemeinderäte und Bürger in Kundert und Malberg. Das wars jetzt erstmal mit Umleitungen - versprochen!

Hinweis auf Vereinsbeiträge

Bitte beachte auch den Beitrag des KuV unter „Vereine“.