„1748 - D 7 Mertz ist der Fun dem zeitlichen zu Gott berufen worden. Johannes Peter Schmit“.
Am Waldweg oberhalb der Neumühle steht versteckt ein Steinkreuz, das vom Tod eines Johannes Peter Schmit am 07. März 1748 berichtet.
Demnach sei der Mann 25-jährig plötzlich vom Tod ereilt worden, steht ergänzend im Kirchenbuch. Der Volksmund weiß zu erzählen, er sei nach dem Trunk aus der nahe gelegenen kalten Quelle an dem Ort, den das Kreuz bezeichnet, gestorben. (Quelle: Alt-Höhr-Grenzhausen, Heribert Fries)
Um die Gedenkstätte zu bewahren, haben drei Mitglieder des MGV Höhr 1842 (Werner Reith, Eduard (Edi) Müller und Paul Schmidt, links im Bild) dem Steinkreuz jetzt einen würdigen Rahmen geschaffen.
Bei einem Ortstermin besichtigten Stadtbürgermeister Michael Thiesen und Revierleiter Detlev Nauen die neu hergerichtete Gedenkstätte. Das vorher fast zugewachsene Steinkreuz findet nun wieder Beachtung am Wegesrand, ein Schild wird hier künftig auf das Kreuz hinweisen. Stadtbürgermeister Thiesen bedankte sich bei allen Beteiligten für das tatkräftige Engagement.