Vom 21. September bis zum 7. Oktober fanden in unserer Verbandsgemeinde die Demenzwochen statt. Der Fokus lag in diesem Jahr auf dem Bereich Kunst und Musik. Gemeinsam etwas Künstlerisches erschaffen und sich dabei auszutauschen war Ziel zahlreicher Veranstaltungen, die vom Seniorennetzwerk organisiert und durchgeführt wurden.
Gestartet wurde die Veranstaltungsreihe mit dem Kinofilm „Supernova“ von Harry Macqueen. Eine tief bewegende Liebesgeschichte, bei der ein langjähriges Paar lernen muss, mit dem Thema Demenz umzugehen.
Sehr gut besucht war der musikalische Nachmittag angeleitet von Andreas Nilges. Neben Kuchen und Kaffee wurde gemeinsam musiziert und getanzt.
Beeindruckend war auch die Führung im Kunstraum am Limes. Ester Kröber führte die Besucher/-innen mit Enthusiasmus und enormem Fachwissen durch die Kunsträume, in denen natürlich auch gemeinsam analysiert und fantasiert wurde.
Den offiziellen Abschluss der Demenzwochen bildete die Lesung „verstecken spielen“ von Katharina Göbel in der Zweiten Heimat. In ihrem Buch versucht sie, die Demenzerkrankung ihres „Lieblingsopas“ aus zwei verschiedenen Perspektiven darzustellen - unter anderem aus ihrer eigenen als 13 jährige Enkelin.
Das Seniorennetzwerk bedankt sich bei allen interessierten Teilnehmer/-innen sowie denjenigen, die tatkräftig mitgeholfen haben diese Veranstaltungen zu ermöglichen. Das Netzwerk ist nicht nur Ansprechpartner beim Thema Demenz, sondern hat das Ziel, die Versorgung und Unterstützung unserer älteren Mitmenschen zu verbessern.
Weitere Infos zum Netzwerk erhalten Sie bei
Susanne Giraud, Pflegestützpunkt, 02623/6074935
Susanne Dommermuth, Seniorenbüro der Verbandsgemeinde, 02624/104-104
Olga Ganis, Lokale Allianz für Demenz im Kannenbäckerland, AWO Seniorenzentrum, 02624/913-306