Die Abwasserkanäle in der Lilienstraße, der Fliederstraße und der Mohnstraße müssen vergrößert werden. Zudem soll die Rückhaltung der Autobahnabwässer in den Fokus genommen werden, die zu einer Entlastung der Situation in der Akazienstraße führen würde. Die Planungsarbeiten zur Verbesserung der Abwasserbeseitigung werden voraussichtlich bis Ende 2026 andauern. Die Ausführung der baulichen Maßnahmen ist über vermutlich zwei Jahre ab 2027 angedacht. Die Kosten werden voraussichtlich einen siebensstelligen Betrag erreichen. Ihre Höhe hängt auch davon ab, wie groß das Regenüberlaufbecken an der Kreuzung Mohnstraße/ Akazienstraße, das bei Starkregen voll läuft und dann das Wasser an den Waldbach abgibt, gebaut werden muss. Der Ortsbeirat Eschelbach hat darauf hingewiesen, dass die Straßen in Eschelbach, die Bergstraße ausgenommen, alle in gutem Zustand sind. Insoweit bleibt zu prüfen, ob für die Arbeiten an den Straßenoberflächen die Erschließungbeitragregelung zu greifen vermag. Die Kosten zur Beseitigung der hydraulischen Überlastung werden von den Verbandsgemeindewerke getragen. Auf einzelne Anlieger werden voraussichtlich die Kosten von Hausanschlüssen noch zukommen.
Der Ortsbeirat Eschelbach, die Stadtbürgermeisterin Melanie Leicher und die Firma 1und1 sind weiter auf der Suche nach einer Alternativlösung, was die Mobilfunk-Anlage betrifft. Der letzte zu prüfende Standort befindet sich am Sportplatz.
Für die Kirmes in der Zeit vom 4.7.-7.7. gewährt der Ortsbeirat einen Zuschuss von 600 Euro.
Was die Überquerungshilfe an der L 313 anbelangt, wird die Maßnahme vom Landesbetrieb Mobilität für sinnvoll erachtet. Untersuchungen seitens der Verwaltung unter Beteiligung des Ordnungsamts sind angelaufen. Evtl. wird in nächster Zeit versuchsweise eine Fußgängerampel installiert. In der Bergstraße wird der schadhafte Abwasserkanal erneuert.
Planungen zur Verbesserung des Lärmschutzes entlang der A 3, ein Herzensanliegen von Eschelbach und seit langen Jahren thematisiert, sind im Gange.