Am vergangenen Wochenende feierten wir nach 2 Jahren im Corona-Modus wieder Kirmes in der Tradition mit Schaustellern, Musik, Gesprächen - bei Bier und Wein und der obligatorischen Currywurst mit Pommes vom Imbiss Schneider.
Freitag ab 19 Uhr war Party-Time. Es kamen Viele nach der langen Durstrecke. Bier gab‘s aus der Flasche, der Wein und die Cocktail-Drinks mundeten. Vieles war wieder vertraut, das Wetter war gut.
Samstagnachmittag zum Festgottesdienst kamen neben der Kirmesjugend auch viele SimmernerInnen. Der Toten wurde anschließend auf dem Friedhof gedacht. MGV „Apollonia“ und der Musikverein 1930 Simmern gestalteten musikalisch die kleine Gedenkfeier in der Rudi Krug im Namen Aller ein Blumengebinde niederlegte. Nun ging es zum Kirmesplatz, der wie seit vielen Jahren auf dem Werksgelände der Firma Recycling Schneider gastiert. Die Kirmeskrone, das „Simmerner Käsje“, durfte an seinen Platz. Nach dem Fassanstich durch Bürgermeister Schneider floss das Freibier. Mit „Hui Wäller? - Allemol“ wurde kräftig zugeprostet. Florian Thiel, vielen Dank, begeisterte mit dem Kirmesspruch, in dem an die Ereignisse des Jahres plakativ erinnert wurde. Der „singende Schornsteinfeger“ unterhielt für den Rest des Abends.
Sonntags wurde Kaffee und Kuchen auf dem Kirmesplatz angeboten. Für die Kinder gab des Chips für den Autoscooter und Süßigkeiten. Das Simmerner Entenrennen in der 4. Ausgabe ist jetzt Tradition. Die Gäste wurden ab 15.30 Uhr vom Musikverein unterhalten, MGV und dessen Projektchor gaben musikalische Einlagen. Danke an die beiden musiktreibenden Vereine im Ort, dass dies in solch ansprechender Form möglich war. Bei der großen Tombola gab es wieder tolle Gewinne. Best Music war vom DJ angesagt bis zum Festausklang.
Gelungen war die Wiedergeburt der Kirmes, erfreulich war und ist die Bereitschaft der Jugend, die Kirmes mit zu gestalten. Vielen, vielen Dank an die Kirmesjugend. Danke an das bewährte „Orga-Team Kirmes“ für Vorbereitung und Durchführung. Danke an die vielen helfenden Hände, die im nächsten Jahr sicherlich zahlreicher werden. Bei einem Fest fürs Dorf, sind Alle zur Mithilfe eingeladen. Danke an die Hausbesitzer, die Flagge gezeigt haben. Bei noch mehr Fahnen, wird es noch festlicher. Ich wünsche allen Bürgerinnen und Bürgern eine gute Zeit bis zur nächsten Kirmes. Bleiben Sie gesund.