Etwa alle 3 Monate lädt das kreisweite Netzwerk „Senioren-Rat Westerwald“ (SeRaWe) künftig zum erfolgreich gestarteten Gesprächsforum „WW-Seniorentalk“ ein. Dieses greift regelmäßig aktuelle Themen rund um die Politik für ältere Menschen ab 60 Jahr auf – und das an wechselnden Orten im ganzen Westerwaldkreis mit jeweils zum Thema passenden Kooperationspartnern und Experten/innen. Nächstes Thema am Mittwoch, 10.9.2025 wist die gesundheitsfördernde „Ernährung im Alter“.
Mit steigendem Lebensalter verändert sich einiges – auch was die Ernährung angeht. Welche Besonderheiten gibt es und wie kann das Essen und Trinken im Alter genussvoll und gleichzeitig gesundheitsförderlich sein? Wie bleibe ich im Alter gut versorgt, wenn ich nicht mehr selbst kochen kann? Was tun bei Erkrankungen und Beschwerden wie Appetitlosigkeit oder Verdauungsproblemen? Worauf kann ich achten, wenn ich mich im Rahmen der häuslichen Pflege oder Betreuung um ältere Menschen kümmere?
Mitveranstalter des 3. WW-Seniorentalks ist die Vernetzungsstelle Seniorenernährung in Rheinland-Pfalz mit Sitz im Dienstleistungszentrum Ländlicher Raum (DLR) in Montabaur. Im Tagungsraum des DLR beginnt die Veranstaltung um 18.00 Uhr. Mit dabei sind von der Vernetzungsstelle die Expertinnen Theresa Lehnen und Claudia Rothkegel, die Antworten auf die oben gestellten Fragen geben werden. Über ihre Erfahrungen berichten daneben Oberarzt Christoph Esten von der Geriatrie im Brüderkrankenhaus Montabaur und der Küchenleiter Jörg Sagstetter vom Altenheim des Hospitalfonds in der Kreisstadt. Dauer des Gesprächs mit fachlichem Input 2 Stunden. Moderiert wird der Abend von Uli Schmidt.
Auch der nächste „WW-Seniorentalk“ ist bereits geplant: Am 15.1.2026 geht es in Selters um das Thema „Kommunale Seniorenpolitik im Westerwald - was jetzt zu tun ist?“ Fragen zum Format oder Anmeldung für den Ernährungs-Talk am 10.9. gerne unter uli@kleinkunst-mons-tabor.de. Eine Teilnahme ist nur nach Anmeldung möglich! Auch eine Aufnahme in den Verteiler eines monatlichen SeRaWe-Info ist auf Wunsch unter Nennung von Namen, Wohnort und Interesse an der Seniorenarbeit möglich.