Waldbegang des Ortsgemeinderates
Der diesjährige Waldbegang des Ortsgemeinderats führte in den Markwald der Ortsgemeinde. Dieser Wald befindet sich außerhalb der Oberelberter Gemarkung, auf der Montabaurer Höhe. Der Waldbegang fand unter der fachkundigen Leitung von Förster Gebhard Klein statt. Im Fokus stand in diesem Jahr die Aufforstung und der Umbau unseres Waldes hin zu klimaresistenten Mischwäldern.
Der Förster erläuterte den Ortsgemeinderatsmitgliedern, die Herausforderungen, die der Klimawandel für unsere heimischen Wälder mit sich bringt. Um den Wald für zukünftige Generationen zu sichern, setzt die Ortsgemeinde konsequent auf einen gesunden Mix aus Laubbäumen und standortgerechten Nadelbäumen.
Besonders in den Blick genommen wurden dabei die jüngsten Aufforstungsflächen. Dort werden gezielt Baumarten gepflanzt, die als trockenresistenter gelten als die bisher dominanten Fichtenbestände. Der Förster betonte, dass es entscheidend sei, keine Monokulturen mehr zu schaffen, sondern eine Vielfalt an Baumarten zu fördern. Dies macht den Wald nicht nur widerstandsfähiger gegen Stürme und Schädlinge, sondern schafft auch einen wertvollen Lebensraum für eine breite Palette von Tieren und Pflanzen.
Die Teilnehmer zeigten sich beeindruckt von der sorgfältigen Planung und der bereits sichtbaren Entwicklung der neuen Pflanzungen. Der Waldbegang unterstrich einmal mehr das Engagement der Ortsgemeinde, nachhaltige und zukunftsorientierte Entscheidungen für unser Dorf zu treffen.