25 + 1 Jahre Kontaktgruppe Westerwald/Rhein/Lahn des Verbandes „Lebertransplantierte Deutschland e.V.

Feier am 7.10.23 in Montabaur

Organspende - eine Entscheidung, die Leben rettet!

Unsere Kontaktgruppe Westerwald/Rhein/Lahn, des bundesweiten Verbandes „Lebertransplantierte Deutschland e.V.“, feiert am 7.10.23 sein 25+1-jähriges Bestehen.

Plus 1 deswegen, weil wir die eigentliche Feier im letzten Jahr wegen Corona verschieben mussten. Ohne unsere Organspender würden wir diesen Tag nicht feiern können.

Deshalb beginnen wir mit einem ganz besonderen Dankgottesdienst, mit Pfarrer Steffen Henrich und Betroffenen sowie einer Symbolhandlung. Musikalisch umrahmt wird der Gottesdienst mit Orgel und Saxofon.

Beginn ist 11:00 Uhr in der Kath. Pfarrkirche „St. Peter in Ketten“ Montabaur.

Anschließend werden sich alle Transplantierte vor der Kirche, mit Schildern ihrer bis jetzt geschenkten Lebensjahre, zu einem gemeinsamen Foto, aufstellen. Viele „geschenkte Jahre“ werden zusammenkommen.

Außerdem gibt es einen Infostand mit Betroffenen, die Passanten über das Thema Organspende informieren.

Es folgt ein gemeinsames Mittagessen in der „Studentenmühle“ bei Girod und eine kleinen Feierstunde mit einem Vortrag „Organspende - neue Daten und Fakten-Was kann jeder tun? Was sollte jeder wissen?"

Die Kontaktgruppe, bestehend aus Transplantierten, Wartepatienten und Angehörigen, hat ca. 30 Mitglieder und trifft sich in Montabaur. Die Mitglieder kommen aus dem Raum Westerwald, Kreis Koblenz und Neuwied sowie aus dem Kreis Limburg-Weilburg.

„Lebertransplantierte Deutschland e.V.“ hat ca. 1400 Mitglieder und ist der größte Selbsthilfeverband Organtransplantierter.

Noch immer warten über 8.500 schwerstkranke Menschen auf ein Spenderorgan, 3 Patienten versterben täglich auf der Warteliste. Die Zahl der Organspenden ist in Deutschland dramatisch. Unsere Nachbarländer

haben uns schon lange eingeholt. Aktuelle Zahlen finden Sie auf der Homepage der „Deutschen Stiftung Organtransplantation“, www.dso.de

Mit unserem Jubiläum möchten wir das Thema wieder in die Öffentlichkeit bringen, besonders im Hinblick auf die schlechte Situation in Deutschland.

Alle Interessierte sind herzlich eingeladen.