Deutsch-Texanische Gesellschaft

Fredericksburg im Wandel

Wenn auch die 25-jährige Partnerschaft der VG Montabaur mit Fredericksburg im Jahr 2021 und danach nicht gemeinsam in Texas gefeiert werden konnte, so haben doch Irmtrud und Herbert Thome (Montabaur-Bladernheim) im Herbst den Flug über den großen Teich gewagt. Darüber konnte Irmtrud Thome bei der Thanksgivingfeier der Deutsch-Texanische Gesellschaft (DTG) in Montabaur den Teilnehmern berichten.

Als Highlight haben wir das Oktoberfest mitfeiern können und die Stimmung mit den Chickentänzerinnen und Tänzern bewundern dürfen, sagte Irmtrud Thome. Von dort brachten sie auch von den ehemaligen Präsidentinnen des Sistercityvereins, Annabell Wilkinson, Rosemarie Mazanke sowie weiteren Aktiven Grüße mit nach Montabaur.

Wer lange Zeit nicht mehr in Fredericksburg war, führte Irmtrud Thome aus, wird sich über die aufstrebende und belebte Stadt wundern. Wo früher auf den Wiesen vor der Stadt noch Rinderherden weideten, stehen nun Weinstöcke. Es eröffneten etliche Weinkellereien in der Stadt, die für Stimmung, Betrieb und Umsatz sorgen. Diese locken zahlreiche Touristen in die Stadt, vermehren Arbeitsplätze, lassen jedoch die Bodenpreise enorm ansteigen. Sie merkte auch an, dass sich dort nun mehr Bürger aus Mexiko ansiedelten.

Fredericksburg halte aber auch an alten Traditionen fest, wie ihnen Evelyn Weinheimer bei einer Führung durch das Pioneer-Museum erläuterte. (Über das Museum wird später gesondert berichtet). Anschließend unternahmen Thomes mit ihrer befreundeten Familie Loretta und Dr. Charles Schmidt noch eine Reise nach Californien. Als Lorette Schmidt 2019 das Haus ihres Urgroßvaters in Holler suchte, wurde sie von Bürgermeister Uwe Meyer sowie der DTG freundlich empfangen. Irmtrud Thomes Aufruf an die DTG: Fredericksburg ist eine Reise wert!