Zum Jahreswechsel ist aus dem bisherigen kreisweiten Netzwerk „SBR“ der „Senioren-Rat Westerwald“ (SeRaWe) geworden. Und der startet gleich auch in Montabaur mit dem „WW-Seniorentalk“ ein neues Gesprächsforum rund um die Politik für Ältere Menschen ab 60. Dabei sollen etwa alle drei Monate mit begrenzter Teilnehmendenzahl und Einbeziehung von Fachleuten und Betroffenen seniorenpolitisch relevante Themen besprochen werden.
Start der neuen Reihe ist am Mittwoch, 12.2.2025 um 17.00 Uhr in Kooperation mit dem Caritasverband Westerwald-Rhein-Lahn und dem Diakonischen Werk Westerwald das Thema „Schulden und Armut im Alter“. Dass Menschen im Alter immer häufiger die Armut droht, geht aus dem erst ganz aktuell zum Jahresbeginn 2025 veröffentlichten 9. Altersbericht der Bundesregierung hervor. Es soll darüber gesprochen werden, wie die Situation der Verschuldung und Armutsgefährdung bei Älteren im Westerwald ist. Informieren werden mit Rolf Günther und Sarah Jansson die Schuldnerberater im Westerwaldkreis von Caritas und Diakonischem Werk. Mit dabei sind auch Petra Strunk als Gesamt-Koordinatorin der Tafel Westerwald und aus der VG Montabaur deren Gemeindeschwester + Barbara Spiegelhoff. Die Gesprächsleitung hat Uli Schmidt vom SeRaWe.
Weiter geht es mit dem nächsten „WW-Seniorentalk“ im Mai zum Thema „Arbeitsmarkt für Ältere“ – dafür sind interessierte Kooperationspartner aus der heimischen Wirtschaft willkommen. Infos zu der Gesprächsreihe oder Fragen zum SeRaWe gerne unter uli@kleinkunst-mons-tabor.de. Dort kann man sich auch zu dem 1. „WW-Seniorentalk“ anmelden und um Aufnahme in den Verteiler eines monatlichen Info-Verteilers unter Nennung von Namen, Wohnort und Interesse an der Seniorenarbeit bitten.