Die Wasserversorgung in Montabaurer Stadtteil Wirzenborn wird am 10. März 2025 umgestellt: Die Ortslage wird dann an die große Ringleitung der Verbandsgemeinde Montabaur angeschlossen und nicht mehr über eine eigene Wasserleitung versorgt. Das hatten die Verbandsgemeindewerke bereits im Dezember angekündigt und geben jetzt den konkreten Termin dafür bekannt. Mit der Umstellung verändert sich auch die Wasserhärte von derzeit durchschnittlich 4,1 auf künftig 7,4 Grad deutsche Härte (dH). Die Wasserversorgung in der Siedlung Marauer Mühle bleibt unverändert.
Bislang wird Wirzenborn über eine eigene Leitung vom Wasserwerk in Montabaur aus versorgt. Diese verläuft parallel zum Gelbach und endet in Wirzenborn. Die Leitung ist veraltet und reicht außerdem nicht aus, um im Brandfall genügend Löschwasser vor Ort zu haben. Deshalb hat der Werkausschuss entschieden, Wirzenborn künftig nicht mehr über diese Leitung zu versorgen, sondern an die große Ringleitung der Verbandsgemeindewerke anzuschließen. Künftig erhalten die Einwohner von Wirzenborn in Trinkwasser vom Hochbehälter Montabaurer Höhe, unterwegs wird aus verschiedenen Quellen und Tiefbrunnen in den Bereichen Daubach, Untershausen und Bladernheim Trinkwasser in wechselnden Anteilen zugemischt. Deshalb ist der angegebene Härtegrad von künftig 7,4 dH ein Durchschnittswert der leichten Schwankungen unterliegen kann.
Für Rückfragen wenden Sie sich bitte an das Team der Wasserversorgung: Tel.: 02602 / 126-101410, E-Mail: bwasser@montabaur.de