Aus Vereinen und Verbänden

Nachtübung

Pünktlich um 18:00 ging es los. Die Welpen machten den Auftakt und starteten bei Dämmerung am Vereinsgelände des HSV Ransbach- Baumbach e.V. Einmal rund um das Feld von Bauer Zöller führte der Parcour der diesjährigen Nachtübung vorbei an verschiedenen Stationen. Jede Station mit einem kleinen Feuerchen ausgestattet, hielten sie noch so manch andere Überraschung bereit. Hier klapperte es, da raschelte es, wieder Einer mit lauter Musik, etwas Knisterfolie und ein Anderer mit langem Mantel und Regenschirm. Im Dunkeln sieht, hört und riecht so mancher Hund seine Umwelt ganz anders, als bei Tageslicht. War es für die Welpen ein großes Abenteuer, waren die Junghunde schon etwas geübter. Die älteren Hunde sahen es eher als Spaziergang mit willkommener Abwechslung an. Da machte sich wieder einmal mehr das regelmäßige Training bemerkbar. Mit einem sicheren Hund geht es sich einfach entspannter spazieren, als mit einem ängstlichen Hund, der sich zum Beispiel durch das rascheln gelber Säcke am Straßenrand verschrecken lässt. Oder beim Anblick von Leuten mit Regenschirm im finstern stiften gehen möchte.

Um sich im Alltag böse Überraschungen ersparen zu können, sollte zielgerichtet in entspanntem Rahmen trainiert werden. Um das Programm einer erfolgreichen Nachtübung abzurunden, gab es im Anschluss noch Bratwurst im Brötchen und überbackenes mediterranes Baguette.

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