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Kannenbäcker-Bote der Verbandsgemeinde Ransbach-Baumbach
Ausgabe 35/2024
Stadt Ransbach-Baumbach
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Kirchenchor St. Markus Ransbach-Baumbach

Die Kirchenchorgemeinschaft St. Cäcilia Siershahn/ St. Markus Ransbach-Baumbach unterwegs nach Trier und ins Krippenmuseum in Klüsserath

Mit positiver Stimmung und einer einigermaßen guten Wettervorhersage trafen sich die Sängerinnen und Sänger der Kirchenchorgemeinschaft St. Cäcilia Siershahn/St. Markus Ransbach-Baumbach in Siershahn am Konrad-Adenauer-Platz, um gemeinsam pünktlich loszufahren. Über die Autobahn ging es in Richtung Trier. An der Porta Nigra, dem Wahrzeichen der Stadt Trier wurden wir von einem Stadtführer im Toga-Gewand bereits erwartet. In der 2-stündigen Stadtführung wurde uns die Geschichte von Trier, in einer sehr kurzweiligen Schilderung, gespickt mit einigen Insiderinformationen nahegebracht. Bevor es weiter ging in Richtung Klüsserath, hatten wir noch ca. 1 Std. Zeit zur freien Verfügung.

Um 14.30 Uhr stand ein Rundgang im Krippenmuseum in Klüsserath an. Empfangen wurden wir von Frau Pia Madert, Präsidentin der Klüsserather Krippenfreunde und Herrn Karl-Heinz Bechtel, Geschäftsführer. Auch die Weinkönigin nebst Prinzessin begrüßte uns traditionsgerecht mit einem Gläschen Moselwein. Nach dieser ersten Stärkung haben wir unter fachgerechter Leitung das Krippenmuseum erkundet. Das Gebäude, welches in einem verfallenen Zustand von dem Krippenverein gekauft wurde, hat sich von einem hässlichen Entlein in einen stolzen Schwan verwandelt. In Eigenleistung haben es die Mitglieder des Vereins geschafft, das Haus in ein heimisches und gemütliches Museum zu verwandeln. Auf ca. 300 qm sind etwa 90 Exponate aufgebaut. Handgefertigte alpenländische, schwäbische, orientalische und auch Passionskrippen konnten bestaunt werden. Nach dem Rundgang gab es leckeren, von den Vereinsfrauen selbst gebackenen Kuchen und Kaffee. Wir alle waren sehr beeindruckt von so vielen schönen und auch ausgefallenen Krippen. Wir waren uns einig – Klüsserath und sein Museum sind eine Reise wert. Danke an die Damen und Herren des Krippenvereins. Gestärkt und voller neuer Eindrücke haben wir den Heimweg angetreten, dem wir mit einem Abendessen in Kobern-Gondorf einen guten Ausklang gegeben haben. In der nächsten Chorprobe haben wir uns mit einem kleinen Präsent bei den Organisatoren bedankt.