Seit 22.11. ist es amtlich: Christoph III. regiert die anstehende Session gemeinsam mit Obermöhn Jenny I. Anders als in den vergangenen Jahren fand die Proklamation unseres neuen Gespanns bereits im November und nicht erst im Januar statt.
Die Proklamation unserer beiden karnevalistischen Oberhäupter fand am Freitagabend in einem festlichen Rahmen in der Stadthalle in Ransbach-Baumbach statt. Wie die Tradition es vorsieht, wurden zunächst die beiden Tollitäten der vergangenen Karnevalssession aus ihren Ämtern verabschiedet. Chiara I. und Obermöhn Sarah I. ließen es sich nicht nehmen, sich gebührend aus ihrer Regentschaft zu verabschieden. Sie bedankten sich für eine wundervolle Zeit und vor allem bei ihrem Gefolge, dass ihnen während der närrischen Tage stets zur Seite stand.
Im Anschluss wurden die neuen Regenten durch Bürgermeister Michael Merz in ihre Ämter eingeführt. Nachdem Jenny I., “Regentin des närrischen Treibens“, in Amt und Würden gehoben wurde, folgte die Inthronisierung unseres Kräutscheskönigs. Als Christoph III. der blau-goldene Reiter wird Christoph Vohs fortan als Regent in unserer Stadt wirken. Er ist seit 2009 Mitglied im Verein und kann dabei auf eine breite Erfahrung im Karneval zurückgreifen, schließlich hat er schon ziemlich viele Positionen bekleidet und war unter anderem Gardist und Beisitzer im Vorstand, ist Mitglied im Elferrat und tanzt im Männerballett.
Im „echten Leben“ ist Christoph Vohs Lagerist in einem Keramikbetrieb. Aufgewachsen ist er in Hundsdorf und seit 2016 wohnt er in Ransbach-Baumbach. Sein größtes Hobby neben dem Karneval ist die Arbeit mit Pferden. Das erklärt auch seinen Titel „der blau-goldene Reiter“. „Mein Titel ist ein schöner Mix aus Dingen, die mir am Herzen liegen“, so unser neues Oberhaupt. Seine Kampagne selbst steht unter dem Motto „Einer für alle – alle für einen“ und spiegelt den Zusammenhalt innerhalb seines Gefolges wider.
Die Proklamation am Freitag schloss der Neuregent mit den Worten „Jetzt lasst uns tanzen, singen, lachen, ob Groß oder Klein, ob Arm oder Reich, an Karneval sind alle gleich!“ ab, bevor im Anschluss noch bis in die Nacht gefeiert wurde.