In seiner letzten Gemeinderatssitzung vor dem wohlverdienten Ruhestand Ende Mai 2025 präsentierte Christof Dickopf gewohnt fachlich und kompetent die Zahlen, Daten und Fakten zu unserem Maxsainer Wald. Unter dem Strich kann man sagen, dass wir in Maxsain mit unserem Wald noch recht gut aufgestellt sind, aber die Herausforderungen uns in den kommenden Jahren noch weiter beschäftigen werden. Der Ertrag aus dem Holzeinschlag wird auch in diesem Jahr positiv bleiben, jedoch verglichen mit früheren Jahren, auf einem niedrigen Niveau. Dass der Wald mehr ist, wie eine forstliche Ertragsfläche, zeigte die sehr anschaulich vorbereitete Präsentation unseres Revierleiters. Jeder Hektar Wald hat ca. 632 Bäume, filtert 50 t Staub und speichert im Schnitt 4,4 t CO₂. Zeitgleich produziert er etwa 8 t Sauerstoff, 5 kg Wildfleisch, 7,8 m³ Holznutzung und 1000 m³ Trinkwasser. Monetär trägt ein Hektar Wald etwa 11.900 € Umsatz zum kommunalen Haushalt bei.
Zum Ende der Präsentation wurde Christof Dickopf durch den Gemeinderat für seine 35-jährige engagierte und pflichtbewusste Tätigkeit im Maxsainer Gemeindewald mit einer Urkunde und einem Präsentkorb geehrt. Christof Dickopf hat bereits vor Jahrzehnten erkannt, dass ein monokultureller Wald keine Zukunft hat. Und so wurden nach und nach die Forstflächen, nicht zuletzt auch mit viel Überzeugungsarbeit, in einen vielfältigen, naturnahen Wald umstrukturiert. Die letzten Jahre zeigen, wie wichtig und richtig diese Entscheidung war, denn dadurch ist unser Wald, mit all den Herausforderungen, für die Zukunft recht gut aufgestellt.