Pressefoto: Klaus-Dieter Häring
Pressefoto: Klaus-Dieter Häring
Es ist über zwei Jahre her, dass Unmengen von Wassermassen das Ahrtal überfluteten, 134 Menschen den Tod fanden und unzählige Menschen obdachlos wurden. Danach setzte eine bundesweite Hilfsaktion an der auch Menschen aus dem Westerwaldkreis sich beteiligten, die durch Spenden und Aktionen das Leid der Menschen zum Teil linderten. Von der ersten Minute an waren auch Feuerwehrkräfte aus der Verbandsgemeinde Wallmerod dabei. Aus allen 14 Feuerwehren der Verbandsgemeinde trafen Einsatzkräfte mit Einsatzfahrzeugen im Katastrophengebiet ein um Hilfe zu leisten. Das Land Rheinland-Pfalz hat es sich nun zur Aufgabe gemacht, die vielen Helfer die im Katastrophengebiet über längere Zeit ihre Hilfe anboten, mit der „Fluthilfemedaille 21“ und einer Urkunde auszuzeichnen.
Aus diesem Anlass fanden sich vor dem Feuerwehrgerätehaus die vielen Fluthilfehelferinnen und -helfer ein. „Ein Ereignis das man so schnell nicht vergisst“ so Bürgermeister Klaus Lütkefedder (CDU) der in diesem Kreis auch den stellvertretenden Brand- und Katastrophenschutzinspekteur des Westerwaldkreises Markus Brenner begrüßte. Klaus Lütkefedder lobte das Engagement der Einsatzkräfte die über einen hervorragenden Ausbildungsstand verfügen würden. Wie wichtig seinen Worten nach dieser Ausbildungsstand ist, zeigt ein Blick in die Entwicklung. „Bestes Beispiel das Unwetter in der Nachbarschaft in Hadamar und Elz“ so der Verbandsbürgermeister „es gilt daher wachsam zu sein, denn auch wir bleiben nicht auf ewige Zeit verschont“.
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