Einladungzur Auftaktveranstaltung„Vorsorgekonzept Hochwasser und Starkregen“
Klimaexperten sagen voraus, dass aufgrund des Klimawandels in Zukunft
vermehrt mit extremen Wetterereignissen, vor allem auch mit lokalem Starkregen, zu rechnen ist. Die größten Schäden treten dabei in bebauten Gebieten auf, da dort auch das größte Schadenspotential vorhanden ist.
Hochwasser und Starkregen sind Naturphänomene, die wir weder verhindern können, noch können wir uns vollständig davor schützen. Daher lassen sich auch in Zukunft Schäden nicht vermeiden, aber durch eine gute Vorbereitung und passende Schutzmaßnahmen lassen sie sich deutlich verringern.
Der Verbandsgemeinderat hat daher beschlossen, zunächst für die mit einem hohen Risikopotential bewerteten Orte und Ortsteile ein Hochwasser- und Starkregenvorsorgekonzept zu erstellen:
Betroffen hiervon sind in einem ersten Schritt: Ortsgemeinden Gemünden, Guckheim, Hergenroth, Ortsteil Hintermühlen (Gemeinde Langenhahn), Kaden, Kölbingen, Rothenbach, Stockum-Püschen, Westerburg mit den Ortsteilen Gershasen, Wengenroth und Sainscheid und Willmenrod.
Alle in dieser Aufzählung nicht aufgeführten Orte und Ortsteile werden in einem zweiten Schritt behandelt, der in der zweiten Jahreshälfte 2023 folgt.
Bevor mit der Aufstellung des Konzepts begonnen wird, möchte ich Sie über die Ziele und den Ablauf des Projektes „Vorsorgekonzept Hochwasser und Starkregen in der Verbandsgemeinde Westerburg“ informieren.
Die Auftaktveranstaltung wird in Zusammenarbeit mit dem beauftragten Ingenieurbüro Björnsen Beratende Ingenieure GmbH (Koblenz) durchgeführt und findet am Mittwoch, den 22. März 2023, um 18:30 Uhr, in der Stadthalle Westerburg, Am Neumarkt 3, 56457 Westerburg statt.
Hierzu sind alle Einwohnerinnen und Einwohner der oben genannten Gemeinden herzlich eingeladen.
Mit freundlichen Grüßen