Bereitschaftsleiter Martin Reitz (rechts) und sein Stellvertreter Marco Breuer (links) bedankten sich bei Cornelia und Andreas Stahl von der Sebastian Stahl-Stiftung für die großzügige Spende.
Die Sebastian Stahl-Stiftung beteiligte sich mit einer Spende in Höhe von 1.000 Euro
Der DRK Ortsverein Westerburg investierte kürzlich in die Anschaffung eines neuen Beatmungsgerätes 4.500 Euro. Mit einer großzügigen Spende in Höhe von 1.000 Euro beteiligte sich die Sebastian Stahl-Stiftung aus Rothenbach an den Kosten. Den restlichen Betrag finanzierte der Ortsverein aus eigenen Mitteln.
Dieser Tage besuchten Cornelia und Andreas Stahl den DRK Ortsverein Westerburg um den Spendenscheck zu überreichen. Bereitschaftsleiter Martin Reitz und sein Stellvertreter Marco Breuer bedankten sich herzlich für die zugedachte Spende. Im Gespräch berichteten sie über die Hintergründer der Anschaffung. „In den letzten Jahren haben wir einen stetigen Anstieg an Notfalleinsätzen verzeichnet, die eine effektive medizinische Versorgung erfordern. Um dieser steigenden Nachfrage gerecht zu werden und unseren Einsatzstandard aufrechtzuerhalten, ist es unabdingbar, unsere Ausrüstung kontinuierlich zu verbessern und zu erneuern“, berichtete Reitz. Aus diesem Grund sei ein neues Beatmungsgerät vom Typ „Medumat Standard 2“ für den vereinseigenen Rettungswagen (RTW) angeschafft worden. „Überwiegend generieren wir unsere finanziellen Rücklagen durch unsere Einnahmen. Dazu zählen neben den Mitgliedsbeiträgen auch die Einnahmen aus den geleisteten Sanitätsdiensten wie beispielsweise bei Veranstaltungen, Altkleidersammlungen und Blutspenden. Die Mitglieder unseres Ortsvereins leisten ehrenamtlich durchschnittlich 4.500 Stunden im Jahr“, so Reitz weiter. „Dieses Gerät ist von entscheidender Bedeutung, um lebensbedrohliche Situationen zu bewältigen und Patienten eine adäquate Versorgung zu bieten. Ein modernes Beatmungsgerät ermöglicht es unserem qualifizierten Team, schnell und effizient auf Atemwegsprobleme zu reagieren und lebensrettende Maßnahmen zu ergreifen“, machte sein Stellvertreter Marco Breuer abschließend deutlich. (Text und Foto: Ulrike Preis)