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Wäller Wochenspiegel - Anzeiger für die Verbandsgemeinde Westerburg
Ausgabe 28/2023
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Mario Mille aus Mähren ist der 66.666 BlutspenderDer DRK Ortsverein Westerburg überraschte ihn mit einem Geschenk

Mit Mario Mille aus Mähren (Mitte) konnte in Westerburg der 66.666 Blutspender begrüßt werden. Glück hatten auch seine Frau Sabrina Mille (links) und Daniela Gläßer (rechts), die ebenfalls mit einem Geschenk überrascht wurden. Es gratulierten der Vorsitzende des DRK Ortsvereins, Frank Reitz (hinten Mitte), Bereitschaftsleiter Martin Reitz (hinten rechts) und sein Stellvertreter Marco Breuer (hinten links)

Der DRK Ortsverein Westerburg überraschte ihn mit einem Geschenk

Seit einigen Jahren fahren Mario Mille aus Mähren und seine Frau Sabrina regelmäßig zu den Blutspendeterminen nach Westerburg. Diesmal erwartete die beiden bei der Registrierung am Eingang eine besondere Überraschung. „Herzlichen Glückwunsch, Sie sind der 66.666 Blutspender hier bei uns in Westerburg“, begrüßte der Vorsitzende des DRK Ortsvereins, Frank Reitz, Mario Mille. Gemeinsam mit Bereitschaftsleiter Martin Reitz und dessen Stellvertreter Marco Breuer überreichte er ihm einen Gutschein für zwei Personen für einen „Braukurs Basic plus“ bei der Westerwald-Brauerei in Hachenburg. Doch damit nicht genug, denn auch Ehefrau Sabrina hatte Glück und konnte ein Geschenk mit nach Hause nehmen. Der Grund hierfür war, dass die Hachenburger Brauerei den beiden nächsten Blutspendern jeweils ein Fünf-Liter-Fässchen Hachenburger Pils spendierte. Das zweite Fässchen nahm Daniela Gläßer aus Obersayn freudestrahlend entgegen. Für die 38-Jährige war es die 25. Blutspende. „Es hat heute hier die Richtigen getroffen“, freute sich der Bereitschaftsleiter mit den Gewinnern, die allesamt treue Blutspender sind. Zum 104. Mal war Mario Mille an diesem Tag zur Blutspende gegangen. Für seine Frau war es der 39. Termin. „Natürlich um zu helfen“, begründete er sein Engagement und führte fort: „Mit den Blutspenden kann vielen Menschen geholfen werden“. In Gesprächen mit Freunden und Bekannten habe sie erfahren, wer schon mal eine Blutspende brauchte, erzählte Sabrina Mille. „Wenn man davon erfährt, dann sieht man es als selbstverständlich an, zur Blutspende zu gehen“, begründet sie ihren Entschluss, ihren Mann zu den Blutspendeterminen zu begleiten. Insgesamt kamen an diesem Tag 300 Blutspender, davon 19 Erstspender.

Die nächsten Blutspendetermine des DRK Ortsvereins Westerburg in der Berufsbildenden Schule (BBS) Westerburg sind am 23. September und am 27. November, jeweils montags in der Zeit von 15.30 Uhr bis 20 Uhr. (Text und Foto: Ulrike Preis)