von links: Markus Hof, Dr. Ulrike Fuchs, Bea Binder und Marlen Seubert
Enspel. Eine Ausstellung, die bestens in Szene gesetzt ist, haben Kunstinteressierte jetzt im Stöffel-Park in Enspel bei der Eröffnung erlebt. Marlen Seubert zeigt Installationen und Bilder aus drei Jahrzehnten ihres Schaffens. Das Niveau ihrer Arbeiten und deren Aussagekraft sowie der ästhetische Aufbau ergeben dabei ein beeindruckendes Gesamterlebnis. Bis Dienstag, 23. August, ist die Ausstellung noch im Museumgebäude „Tertiärum“ des Stöffel-Parks zu sehen. Die Künstlerin ist in den Kernzeiten meist vor Ort.
Der Bürgermeister der Verbandsgemeinde Westerburg, Markus Hof sagte zur Begrüßung: „Ich freue mich, dass wir hier heimischen Künstlern eine Plattform bieten können“ und hieß die „international renommierte Künstlerin“ willkommen. Die Einführung in Werk und Ausstellung übernahm die Erste Beigeordnete der VG Westerburg, die Kunsthistorikerin Dr. Ulrike Fuchs. Sie würdigte Marlen Seuberts schöpferische Seite, deren Werke in der Auseinandersetzung mit der Gegenwart entstehen, und die sich mit Themen wie Tod, Vertreibung, Krieg und Pandemie auseinandersetzt. Es folgte eine Überraschung: Bea Binder (KulturGut Hirtscheid) überreichte im Namen der Service-Clubs im Westerwald, zu denen Lions und Rotary Clubs zählen, den „Kunstpreis Westerwald - Anerkennungspreis 2022“ an Marlen Seubert.
Mehr Infos unter www.stoeffelpark.de (Neuigkeiten).
(Text und Foto: Tatjana Steindorf)