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Wäller Wochenspiegel - Anzeiger für die Verbandsgemeinde Westerburg
Ausgabe 39/2023
Stadt Westerburg
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Herren Verbandsliga Ost

Gegen einen der Meisterschaftsfavoriten fehlte der HSG Westerwald trotz dünner Besetzung das Glück, etwas Zählbares zu holen.

Nach ausgeglichener Anfangsphase gingen die Westerwälder Vereinten in der 15. Spielminute erstmals durch einen Treffer von Johannes Laggner mit zwei Toren zum 7:5-Zwischenstand in Front. In den Folgeminuten wurden die Angriffe leider zu schnell und unvorbereitet abgeschlossen, zudem fehlte in der Abwehr die Zuordnung, um die starken Rückraumschützen von Bassenheim in den Griff zu bekommen. David Münz war wieder ein starker Rückhalt im HSG-Gehäuse, und parierte einige „Hundertprozenter“ der Gäste. Bassenheim zog bis zur Pause auf 11:14-Toren davon.

Nach dem Seitenwechsel erhöhten die Gäste zum 12:17. Der starke Lukas Müller war von der HSG-Defensive nicht in den Griff zu bekommen. Aufgrund der schwachen Trainingsbeteiligung in den letzten Wochen zeigte sich nun die fehlende Abstimmung. Durch schöne Einzelleistungen von Daniel Sörger konnte die HSG in Minute 52 nochmal auf zwei Tore zum 23:25-Rückstand verkürzen. Die Gäste waren in der Schlussphase dann einfach den tick cleverer, um die Begegnung letztlich zu ihren Gunsten zu entscheiden. Eine dumme 4-Minutenzeitstrafe von Johannes Laggner half in dieser Phase der HSG auch nicht weiter.

Der Trainer Günter Fandrei kann letztlich mit der knappen Niederlage leben. Die Westerwälder haben gezeigt, dass Sie einem starken Gegner Paroli bieten können. „Wenn alle Spieler wieder an Bord sind, können wir alle Mannschaften schlagen“. Nun liegt der Fokus auf dem nächsten Heimspiel gegen Wissen.

HSG:

Münz, Schmenn; Laggner (2), Friedrich (4), Sörger (6/1), Hain (1), Jungblut (4), Berg (1), Cziesla (1/1), Moser (5), Kulm, Hofmann (2), Metternich (2).