Der Stoffel-Park kann sich freuen, denn es ist gelungen, einen namhaften Künstler wie Dr. Guido Wolf mit einer Dauerausstellung zu gewinnen, der eigentlich nicht in gängige Vorstellungen von Künstlern hineinpasst. Im persönlichen Gespräch mit ihm stellt man fest, dass er sich bei seiner Arbeit von Gedankenblitzen leiten lässt. Am besten übernimmt man seine eigene Schilderung, so wie er sein künstlerisches Schaffen selbst sieht: „Ich befasse mich bevorzugt mit skulpturalen Objekten, die aus den Elementen Holz und Eisen bestehen. Dabei interessieren mich Gegensätze und die daraus entstehenden Spannungen: Natur und Technik, hart und weich, krumm und gerade, fest und wackelig, rund und kantig, Verschmelzung und Distanz, Eros und Abstoßung. Verwendet wird ausschließlich totes Material, also abgestorbene Natur und ausrangierte Technik, ergänzt durch Befestigungsmaterial. Am liebsten verwende ich Draht, um meine Objekte miteinander zu verbinden“.
Zu einer kleinen Matinee hatte der Stöffel-Park, vertreten durch Martin Rudolph und Carmen Engel, in dem Unterstand neben der Nissen-Halle am „Brecher 4“ eingeladen. Eine illustre Runde von Kunstinteressierten versammelte sich, um die außergewöhnlichen Objekte zu bestaunen. Martin Rudolph drückte in seiner kurzen Begrüßung seine Freude aus, dass es dem Stöffel-Park gelungen war, die Kunstobjekte von Dr. Guido Wolf in den Stöffel-Park zu holen.
Die Eröffnung der Dauerausstellung wird begleitet durch eine ergänzende Zusatzausstellung weiterer Objekte des Künstlers. Diese Zusatzausstellung endet mit einer Finissage am Sonntag, 15. -Oktober, von 14 bis 15 Uhr.
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