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Wäller Wochenspiegel - Anzeiger für die Verbandsgemeinde Westerburg
Ausgabe 43/2022
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(von links:) Selma Jacobs, Frank Breuer, Dieter Wisser, Peter Ramroth, Christina Kupper, Michael Wisser, Tobias Schuhbäck, Markus Hof

Am Abend des 30.09.2022 wurde der Revierförster der Forstbetriebsgemeinschaft (FBG) Bellingen, Herr Peter Ramroth, nach 33 Jahren Revierdienst in den verdienten Ruhestand verabschiedet.

Der einladende Vorsitzende der FBG Michael Wisser konnte an diesem Abend viele Gäste im Dorfgemeinschaftshaus in Bellingen begrüßen.

Ein besonderer Gruß galt natürlich Peter Ramroth mit seiner Frau Christa Kupper und den drei gemeinsamen Kindern. Begrüßt wurden auch Herr Forstamtsleiter Schuhbäck mit seiner Büroleiterin, die Forstwirte der FBG -hier besonders der Dienstjubilar Frank Breuer-, Vertreter aller Gemeinden der FBG, der Musikverein Harmonie Bellingen, VG-Bürgermeister Markus Hof und Martin Jung, ein alter Freund und Weggefährte von Peter Ramroth aus der Pfalz.

Herr Schubäck berichtete zunächst von Peter Ramroths forstlicher Laufbahn „nach Aktenlage“. So begann Herr Ramroth im Jahre 1980 seine duale Ausbildung zum Förster. Nach erfolgreicher Prüfung arbeitete Herr Ramroth als Revierförster zur besonderen Verwendung in den Bereichen Montabaur, Nassau, Rennerod, Nastätten und Adenau. Im Jahre 1989 begann die Tätigkeit in der FBG Bellingen, zu der Dieter Wisser als Laudator einiges zu berichten wusste.

Dieter Wisser erinnerte sich gut an die Sitzung der FBG am 13.11.1989, bei der sich Peter Ramroth mit seiner Bewerbung als Revierförster gegen zwei Mitbewerber durchsetzen konnte. Besonders ist Herrn Wisser in Erinnerung geblieben, dass Peter Ramroth letztlich alle 13 Stimmen der FBG gewinnen konnte. Offensichtlich hat schon damals das ruhige und sichere Auftreten des dann am 20.11.1989 offiziell eingesetzten Revierförsters imponiert.

Peter Ramroth sei in gewisser Weise seiner Zeit voraus gewesen. Wo heute alle von Homeoffice reden, habe Peter schon in den 90er Jahren viel von zu Hause aus arbeiten müssen sowie natürlich vor Ort im Wald. Seine Frau Christa bestätigte mit einem Nicken, dass auch hierdurch ein Revierförster immer im Dienst sei.

– Fortsetzung auf Seite 3 –