Das Regionalprojekt Kräuterwind und die von den drei Landkreisen Altenkirchen, Neuwied und Westerwald getragene Kooperation „Wir Westerwälder“ gAöR haben im Stöffel-Park in Enspel den ERSTEN WÄLLER GARTENPREIS verliehen.
Neben mehreren anwesenden Jurymitgliedern haben unter anderem der Landrat des Westerwaldkreises, Achim Schwickert, sowie der Bürgermeister der Verbandsgemeinde Westerburg, Markus Hof, an der Preisverleihung teilgenommen. Schwickert, der Vorsitzender des Verwaltungsrates von „Wir Westerwälder“ ist, würdigte das Engagement und die „beachtliche“ Zahl“ an Bewerbern: „Ich finde es toll, dass man sich solcher Projekte zuwendet“, lobte der Landrat. Das Gärtnern sei eine „sinnvolle Freizeitbeschäftigung. Das ist für Jüngere wie Ältere wichtig und kann Menschen ein Leben lang begleiten.“
Bei der Ausschreibung des Gartenpreises waren auch ausdrücklich waren Schulgärten, Kita-Projekte, Privatgärten ebenso wie kommunale Projekte angesprochen worden.
Eine Jury - bestehend aus Jens Geimer (geschäftsführender Gesellschafter der „Westerwald-Brauerei“), Christina Heinz (Junior-Chefin des „Hotels Heinz“), Jörg Hohenadl (Projektleiter „Naturgenuss“), Steffi Klöckner (Geschäftsführerin „Birkenhof Brennerei“), Sandra Köster (Vorstand „Wir Westerwalder“ gAöR), René Kuhmann (Verlagsleiter „Verlag für Anzeigenblätter“), Markus Mann (geschäftsführender Gesellschafter der „Westerwälder Holzpellets“ sowie „MANN Energie“) -wählte am Ende des halbjährigen Wettbewerbes den Gewinner: Aus 216 vorausgewählten qualifizierten Bewerbungen ging der ERSTE WÄLLER GARTENPREIS an Doris Krug aus Windhagen. Sie hatte sich mit ihrem 1.200 Quadratmeter großen, naturnah gestalteten Landschaftsgarten beworben.
Neben dem Preisgeld erhielt die Gewinnerin eine Gartenpreis-Tafel, die ihr von Landrat Achim Schwickert überreicht wurde.
Die Jury hatte die Qual der Wahl
Die Jury hob die große Vielfalt der Bewerbungen hervor. „Die Gärten waren sehr unterschiedlich, die Auswahl war breit aufgestellt. Das war etwas, das es uns schwer gemacht hat“, beurteilte René Kuhmann. Steffi Klöckner unterstrich, wie wertvoll es war, dass die Jurymitglieder in unterschiedlichen Branchen tätig seien und die zu bewertenden Gärten somit unvoreingenommen und ganzheitlich betrachten konnten.