Endergebnis der „Stunde der Wintervögel”
Weniger Spatzen, Meisen und Amseln
27.01.2025 - Etwas weniger Vögel als im Vorjahr haben sich am zweiten Januarwochenende bei der „Stunde der Wintervögel” blicken lassen. 122.000 Menschen deutschlandweit widmeten sich eine Stunde lang der Beobachtung der Vögel, die am Futterhaus im Garten, auf dem Balkon oder in den Parks gesichtet werden konnten.
Auffällig ist, dass deutlich weniger Amseln gesichtet wurden: im Vergleich zum Vorjahr ein Minus von 18 Prozent pro Garten.
Auch die beiden Spatzenarten ließen sich seltener blicken: Haussperling und Feldsperling liegen beide deutlich unter den Meldungen des Vorjahres. „Feldsperlinge gehören schon länger zu den Sorgenkindern, deren Bestände in den letzten Jahren regional deutlich abgenommen haben. Aber auch der Haussperling kämpft trotz seines ersten Rangs auf der Liste der häufigsten Wintervögel zunehmend mit den Konsequenzen städtebaulicher Maßnahmen. Als Gebäudebrüter ist er auf Nischen und Spalten angewiesen, die bei Sanierungen oft geschlossen werden.”
Kohl- und Blaumeisen, die wie die Spatzenarten zu den häufigsten Gästen an den Futterstellen gehören, machten sich ebenfalls etwas rarer.
Die gute Nachricht: Jede*r von uns kann etwas für die Natur tun. Sei es durch das Aufhängen von Nistkästen, das Unterstützen unserer Arbeit als Naturschutzverband
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