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Das Rathaus - Informationen für die Bürger in der VG Wirges
Ausgabe 17/2025
Amtlicher Teil
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Sprechstunde des Ortsbürgermeisters

Müll ohne Ende im Bereich des ehemaligen Steinbruchs

Die gesammelte Müllmenge füllt mindestens einen Lastwagen

Die Sprechstunde findet mittwochs von 18:00 bis 19:00 Uhr im Bürgermeisterbüro in der Aubachhalle statt. Georg Holl, Schulstraße 2, 56424 Bannberscheid

Handy neu:

01511 4182979

Handy alt:

0178 9368256

E-Mail: georg.holl@bannberscheid.de

Internet: www.bannberscheid.de

Georg Holl, Ortsbürgermeister

Vermietung der Grillhütte

Ansprechpartnerin und Vermieterin der Grillhütte ist Frau Sabine Glöck, die in der Zeit von 10:00 Uhr bis 19:00 Uhr ausschließlich unter der neuen Telefonnummer 0171 5369337 erreichbar ist.

Ich bitte alle Buchungen und Terminabsprachen zur Grillhütte ausschließlich über Frau Glöck vorzunehmen.

Georg Holl, Ortsbürgermeister

Schließung des großen Saals der Aubachhalle in den Osterferien

In den Osterferien ist der große Saal der Aubachhalle in der Zeit vom 14. April 2025 bis zum 25. April 2025 für die Nutzung geschlossen. Diese Schließung ist u.a. aufgrund Urlaubs bzw. Abwesenheit unserer Gemeindearbeiter/arbeiterin erforderlich, welches eine Betreuung / Reinigung nicht ermöglicht.

Die Nutzung der Bücherei ist entsprechend der aktuellen Aushänge weiterhin möglich. Ich bitte um Beachtung.

Georg Holl, Ortsbürgermeister

Rückblick „Aktion saubere Landschaft“

Unter reger Beteiligung fand am Samstag, den 12. April die kreisweite Aktion „Saubere Landschaft“ auch in unserer Ortsgemeinde statt. Immerhin trafen sich bei bestem Wetter mehr als 30 Mitstreiter am Feuerwehrgerätehaus und damit deutlich mehr als im letzten Jahr.

Ausgerüstet mit von der Ortsgemeinde gestellten Handschuhen, Müllgreifern, Abfallsäcken sowie teilweise Warnwesten, machten sie sich auf den Weg unser Bannberscheid vom Müll zu befreien. In diesem Jahr war die Müllmenge extrem hoch und konzentrierte sich auf insgesamt 3 Brennpunkte. Insbesondere der Bereich in der Nähe des Sendemastes (Steinbruch an der Gemarkungsgrenze zu Moschheim) war stark vermüllt.

Hier konnte aufgrund des schwierigen Geländes nur ein Teil des Mülls geborgen werden, der von kriminell agierenden Mitmenschen einfach dort abgekippt wurde. Die Ortsgemeine wird sich deshalb vorbehalten, Anzeige gegen Unbekannt zu erheben.

Aber auch sonst war erschreckend, wie viele Zeitgenossen, bewusst oder auch aus Unbedachtheit heraus, ihren Müll in die offene Landschaft entsorgen, der dann mühsam wieder eingesammelt und auf Kosten der Allgemeinheit entsorgt werden muss.

Zum Abschluss der Müllsammelaktion gab es dann noch ein gemütliches Beisammensein bei verschiedenen Kaltgetränken, Würstchen, Frikadellen und Brötchen.

Ich danke im Namen der Allgemeinheit allen an der Aktion Beteiligten für ihre tätige Mithilfe, der Kreisverwaltung des Westerwaldkreises für die Bereitstellung der Abfallsäcke und die kostenlose Entsorgung auf den Deponien sowie der Hachenburger Brauerei für die Spende von Kaltgetränken.

Nachstehend unser Abschlussfoto mit einem Teil der Teilnehmer.

Georg Holl, Ortsbürgermeister

Kampfmittelfund

Bei Arbeiten zur Sanierung und Wiederherstellung von Entwässerungsgräben (s. auch nachstehenden Bericht) zwischen der Bahnstrecke und der Gemarkungsgrenze zu Staudt wurde ein ungewöhnlicher Gegenstand zu Tage gefördert, der sich bei näherer Betrachtung als vermutliches Kampfmittel entpuppte.

Die daraufhin verständigte Polizei sperrte dann am Morgen des 15. April den Bereich unmittelbar neben einem Wirtschaftsweg ab und verständigte den Kampfmittel-räumdienst, welcher den Gegenstand anhand übersandter Fotos als Mörsergranate aus dem 2. Weltkrieg identifizierte.

Gegen 9 Uhr rückte der Kampfmittelräumdienst an und nahm die Granate in sicheres Gewahrsam, um diese gemeinsam mit anderen Funden zu gegebener Zeit kontrolliert zu sprengen.

An dieser Stelle danke ich allen Beteiligten für ihren selbstlosen und nicht ungefährlichen Einsatz zum Wohl der Allgemeinheit.

Georg Holl, Ortsbürgermeister

Sanierung und Wiederherstellung von Entwässerungsgräben

Im Rahmen der des Starkregen- und Hochwasservorsorgekonzeptes ist die Ortsgemeinde Bannberscheid bestrebt, u.a. die in einigen Bereichen nicht mehr funktionstüchtigen Entwässerungsgräben zu sanieren. Zum Teil sind diese in der Örtlichkeit überhaupt nicht mehr erkennbar mit der Folge, dass das oberflächlich abfließende Niederschlagswasser sich unkontrolliert seinen Weg sucht.

Diese Maßnahmen, die aufgrund ihres Umfanges und teilweiser im Vorfeld zu erbringenden planerischen Leistungen über einen Zeitraum von mehreren Jahren ausgeführt werden sollen, wurden nunmehr im Bereich südlich der Bahnstrecke bis hin zur Gemarkungsgrenze zu Staudt zu, begonnen.

Hier kam es in der Vergangenheit bei größeren Niederschlägen zu Überschwemmungen des Wirtschaftsweges mit entsprechender Verschlammung.

Georg Holl, Ortsbürgermeister