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Das Rathaus - Informationen für die Bürger in der VG Wirges
Ausgabe 20/2025
Amtlicher Teil
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Die Kreisverwaltung des Westerwaldkreises informiert:

Sicherheitsberatung von Senioren für Senioren

Neue Schulung startet - bis 1. Juni anmelden

Schockanrufe, Enkeltrick, falsche Polizeibeamte - täglich finden sich mittlerweile Nachrichten zu solchen Themen in den Medien. Im Westerwaldkreis unterstützen Seniorensicherheitsberaterinnen und -berater ältere Menschen dabei, die Tricks von Betrügern zu erkennen und sich davor zu schützen. Obwohl schon einige aktiv in diesem Ehrenamt im Einsatz sind, konnte in der Verbandsgemeinde Wirges bislang niemand gefunden werden, der sich in diesem Bereich engagiert. Im September gibt es nun erneut die Chance, denn dann bildet die Polizei gemeinsam mit den Kommunen im nördlichen Rheinland-Pfalz wieder Seniorensicherheitsberater aus.

In einem dreitägigen Seminar lernen die Teilnehmenden alle Grundlagen, die sie für diese spannende Tätigkeit benötigen. Als geschulte Berater halten sie Vorträge zu verschiedenen Präventionsthemen, führen persönliche Gespräche oder informieren mit Materialien.

Wer Interesse an der Schulung hat, kann sich bei der Seniorenleitstelle der Kreisverwaltung des Westerwaldkreises bis zum 1. Juni anmelden: per E-Mail an seniorenleitstelle@westerwaldkreis.de oder telefonisch unter 02602 124-482.

Die geplanten Termine für das Seminar sind am 8. September in Kobern-Gondorf (VG Rhein-Mosel), am 10. September in Waldbreitbach (VG Rengsdorf) und am 11. September in Polch (VG Maifeld). Vermittelt werden Informationen unter anderem zu folgenden Themen:

  • Betrug am Telefon, Haustürgeschäfte, Taschendiebstahl, EC-Karten-Missbrauch, falsche Gewinnmitteilungen - wie funktionieren die Tricks und wie sollte darauf reagiert werden?
  • Wie schützt man Haus oder Wohnung und wer kann beratend zur Seite stehen?
  • Was kann man tun, wenn man Opfer einer Straftat geworden ist?

Nach Abschluss des Seminars erhalten die Seniorensicherheitsberatenden eine Urkunde und einen Ausweis der Kommune, für die sie dann ehrenamtlich tätig sind. Die Kommune trägt die Kosten für die Schulung und den Versicherungsschutz.