Vor rund drei Wochen feierte die Kita St. Marien, durch die Umbaumaßnahmen mit einem Jahr Verzögerung, ihr 50-Jähriges Bestehen, das zahlreiche Besucher anzog.
Das bunte Programm bot für jeden etwas:
Das Fest begann mit einem besonderen Gottesdienst. In seiner Predigt verglich Pfarrer Alfred Much das Wachstum der Kinder mit einer Blume, die Wasser, Licht und Wärme braucht. So nannte er verschiedene Werte (Gemeinschaft, Zuverlässigkeit, Umarmung, Geborgenheit, Bestätigung, Vertrauen schenken), die die Entwicklung der Kinder fördern. Damit schlug er die Brücke zum Kita-Alltag, in dem die Erzieherinnen den Kindern mit diesen Werten begegnen und dazu beitragen, dass sie sich immerzu willkommen, angenommen und wohl fühlen.
Neben einem grossen Kuchenbuffet und herzhaften Speisen gab es viele Aktionen für die Kinder. Besonders beliebt war die Schmink- und Tattooecke. Aber auch ansässige Vereine brachten sich mit ein. Die Freiwillige Feuerwehr stellte für die Kinder eine Spritzwand auf. Der Obst- und Gartenbauverein presste Äpfel und der Sport- und Turnverein hatte für die Kinder einen Parcours aufgebaut.
Sehr schön waren auch die Ansprachen. Die Kita Leitung Dorota Kwidzinski bedankte sich bei allen Unterstützern und Wegbegleitern der letzten fünf Jahrzehnte. Ansgar Ritz berichtete vom Umbau und Ortsbürgermeisterin Gudrun Erll hielt ihre erste offizielle Ansprache. Beide blickten in ihren Ansprachen auch auf die Vergangenheit, die sie mit der Kita verband, zurück.
Viele der Gäste nutzen die Gelegenheit, um Erinnerungen auszutauschen und in der Kita-Fotogalerie und im Bilderordner nach sich zu suchen und alte Fotos zu bestaunen.
Das Jubiläumsfest war ein voller Erfolg und ein wunderschöner Anlass, um auf 50 Jahre gemeinsames Miteinander, pädagogische Erfolge und viele glückliche Kinder zurückzublicken. Die Kita St. Marien freut sich schon auf die nächsten 50 Jahre.