Jule Gläser, die den Jugendtreff in Kölsch-Büllesbach leitet, hatte sich etwas Besonderes einfallen lassen, um auch das Ferienprogramm wieder zu etwas Besonderem zu machen.
Mit dem Graffiti- Profi Kai „Semor“ Niederhausen war es ihr gelungen, einen Künstler an Land zu ziehen, der nicht nur die richtige Ansprache für die jungen Menschen fand, sondern dem es auch gelang, sie so in das Projekt einzubinden, dass das frische Kunstwerk an einer der Giebelwände des sogenannten Sportplatznebengebäudes auch wirklich zum Projekt der Jugendlichen geworden ist. Jeder hatte die Verantwortung für einen Buchstaben übernommen und die farbliche und graphische Gestaltung eigenständig geplant. Die Idee, wilden Graffiti mit einem solchen Projekt entgegenzuwirken, war im Zuge einer Sitzung des Polizeirats entstanden und konnte nun am Treff in Jungeroth realisiert werden.
Und so ist jetzt in leuchtenden Farben das Wort Jugendtreff unübersehbar und wirklich eindrucksvoll gestaltetet an der vormals weißen Wand zu lesen.
Kinder und Jugendliche brauchen Anleitung, gute Erlebnisse und Erfolg, um glücklich aufzuwachsen. Die Buchholzer Gemeindeleitung ist froh, dass die Ortsgemeinde dazu mit der Unterstützung des Projekts einen wichtigen Beitrag leisten konnte.
Nach zwei sehr kreativen und arbeitsintensiven Tagen konnten sich die Mitwirkenden voller Stolz vor ihrem fertigen Werk präsentieren.