Wer keine „normale“ PV-Anlage auf seinem Dach bauen kann oder möchte, für den sind sogenannte Mini-PV-Anlagen ggf. eine Alternative. Man nennt sie auch Balkon-PV oder Stecker-PV.
Es handelt sich in der Regel um wenige Solarmodule mit max. 2000 Wp Leistung und mit einem Micro-Wechselrichter mit einer Ausgangsleistung von max. 800 Watt. Diese werden z.B. an die Balkonbrüstung/Fassade montiert oder einfach auf die Terrasse oder ein Flachdach gestellt (Sturmsicherung beachten).
Die Kosten solcher Anlagen sind deutlich gesunken, weshalb sie sich in der Regel nach wenigen Jahren amortisieren.
Allerdings sind auch bei der Mini-PV gewisse Anforderungen zu beachten. Informationen hierzu finden Sie u.a. auf den folgenden Links:
| - | Verbraucherzentrale |
| https://www.verbraucherzentrale.de/wissen/energie/erneuerbare-energien/steckersolar-solarstrom-vom-balkon-direkt-in-die-steckdose-44715 |
| - | HTW Berlin, Tool zur Simulation von Mini-PV |
| https://solar.htw-berlin.de/rechner/stecker-solar-simulator/ |
Auch für Mieter rückt der eigene Solarstrom so in greifbare Nähe. Diese müssen jedoch vorab noch die Genehmigung ihres Vermieters einholen, die dieser in der Regel nicht verweigern darf.
Balkon-PV muss im Marktstammdatenregister (MaStR) online angemeldet werden. Eine Anmeldung beim Netzbetreiber ist nicht mehr erforderlich.
Weitere Infos gerne unter: Tel. 02683 / 912-421,
e-Mail: klimaschutz@vg-asbach.de