Wildpflanzaktion für biologische Vielfalt

Wildpflanzaktion für biologische Vielfalt

Projekt aus Asbach bewirbt sich beim Förderpreis der Süwag Stiftung

Die Stärkung der biologischen Vielfalt in der Region und eine nachhaltige Gestaltung des Wohnumfeldes – das ist das Ziel der Wildpflanzaktion der Verbandsgemeinde Asbach, die zu diesem Zweck Einwohnerinnen und Einwohner, Vereine sowie Gewerbebetriebe aufruft, auf dem eigenen Grundstück heimische Wildstaudenbeete oder Hecken mit heimischen Gehölzen anzulegen bzw. bestehende Flächen zu erweitern. Teilnehmende werden von der Verbandsgemeinde mit einem Zuschuss unterstützt. Die Aktion sensibilisiert Kinder und Jugendliche für Natur- und Umweltschutz und schafft eine Grundlage für nachhaltiges Denken und Handeln. Auch ökologisch hat die Aktion große Bedeutung: Heimische Wildstauden sind optimal an das regionale Klima angepasst, widerstandsfähig gegenüber Schädlingen, Frost im Winter sowie Trockenphasen im Sommer und benötigen vergleichsweise wenig Pflege. Artenreiche Hecken aus einheimischen Sträuchern bieten zudem Nahrung, Nistplätze und Rückzugsräume für viele Tierarten, insbesondere für Vögel und Insekten. Gleichzeitig spenden sie Schatten, mildern Mikroklima-Einflüsse ab und wirken als natürlicher Lärmschutz.

Das Projekt aus Asbach hat sich für den neu ins Leben gerufenen „Förderpreis der Süwag Stiftung: Nachhaltig für die Region“ beworben und hier bereits die erste Hürde – die Vorauswahl durch eine Fachjury aus Süwag Fach- und Führungskräften sowie Spitzenvertretungen der Kommunen – genommen. Bis zum 29. Juni läuft die nun für alle offene Abstimmung auf der Landingpage des Förderpreises und damit die Entscheidung darüber, welches Projekt sich über einen der drei attraktiven Preise (1. Preis: 10.000 Euro, 2. Preis: 5.000 Euro, 3. Preis: 3.000 Euro) freuen darf.