Die SPD-Fraktion im Verbandsgemeinderat Asbach hat die Aufnahme eines Tagesordnungspunktes zum Thema Zivil- und Katastrophenschutz beantragt. Ziel ist es, gemeinsam mit der Verwaltung, die bisherigen Überblicke (Berichte im Rat und Webinformation der VG) über bestehende Schutzmaßnahmen dahingehend zu überprüfen, inwieweit sie als Grundlage für eine jährliche Fortschreibung in Form eines umfassenden Berichts geeignet ist.

„Angesichts der zunehmenden Herausforderungen durch Extremwetter, Energieengpässe und globale Krisen ist es unerlässlich, dass wir den Bevölkerungsschutz in unserer Verbandsgemeinde auf den Prüfstand stellen und strategisch weiterentwickeln“, so Thomas Stumpf, Fraktionsvorsitzender der SPD.

Der Bericht soll daher nicht nur bestehende Strukturen, Zuständigkeiten und Maßnahmen beleuchten, sondern auch Verbesserungspotenziale aufzeigen – etwa bei der Trinkwasserversorgung in Krisenfällen, beim Schutz vor Waldbränden oder der Ausstattung von Notunterkünften.

„Wir wollen gemeinsam mit den Ortsgemeinden realistische und zielgerichtete Maßnahmen entwickeln, die den Schutz unserer Bürgerinnen und Bürger nachhaltig verbessern“, betont die SPD-Fraktion und der Impulsgeber Georg Hewelt aus Buchholz sowie die Redaktionsmitglieder Steffi Klör und Petra Paffrath. Auch Aspekte wie Krisenkommunikation, Gesundheitsversorgung, Warnsysteme oder der Schutz von Kulturgütern sollen in die Analyse einfließen.

Nach der Vorstellung im Verbandsgemeinderat soll der Sachstands- und Maßnahmenbericht auch der Öffentlichkeit zugänglich gemacht und regelmäßig fortgeschrieben werden. Die SPD-Fraktion ist überzeugt: „Ein solcher Prozess stärkt nicht nur das Vertrauen in unsere Vorsorge, sondern schafft eine belastbare Planungsgrundlage für die Zukunft.“