Der neueste Roman von Iris Wolff beginnt in Zürich, spielt allerdings fast ausschließlich im Banat (Region in Südosteuropa). Der Roman wird rückwärts erzählt. Die Protagonisten, das sind Kato und Lev. Die Geschichte ihrer Verbindung zueinander, die sich ebenfalls mal ganz nah und mal weit entfernt zuträgt und doch nie wirklich löst. Anfangs vermutet man eine mögliche Liebesgeschichte zwischen Lev und Kato, nach etwa der Hälfte des Buches wird klar, dass und wieso das unmöglich ist. Sprachgewaltig und doch irgendwie leise lässt dieser Roman einen schwer los.