Kleine Hirten säumten die Wiese
Zahlreiche Besucherinnen und Besucher waren anlässlich des Krippenspiels gekommen
Günter Gauer ließ die Kinder singen
Süße Stimmen aus dem Engelchor
Die Krippenfeier in Rheinbrohl fand in diesem Jahr wieder unter freiem Himmel statt. Auf einer großen Wiese, mitten in Rheinbrohl, wurde ein Hirtenfeld lebendig. Ein echtes Feuer, ein Apfelbaum, der den Stall von Bethlehem darstellte mit dem leuchtenden Stern darüber, Strohballen und Tannenbäume gaben dem Krippenspiel einen stimmungsvollen Rahmen. In diesem Jahr wurde die biblische Weihnachtsgeschichte aus der Sicht von vier Engeln erzählt. “Angela, der Weihnachtsengel”, so lautete die Überschrift der Krippenfeier, die von fast 30 Kindern, einem kleinen Engelchor, einer Solosängerin sowie einem Keyboarder und einer Saxophonistin mitgestaltet wurde. Es war wieder einmal ein ganz besonderer Moment, als Jung und Alt in Scharen auf die Wiese strömte, um den Zauber der Heiligen Nacht mitzuerleben. Und dieser besondere Moment blieb während der ganzen Krippenfeier. Auch wenn es zwischendurch mal kurz regnete, wurde das Krippenspiel der Kinder zu einem echten Erlebnis. Die Mitfeiernden waren fasziniert von der Ernsthaftigkeit und der Echtheit, mit der die Kinder in ihren unterschiedlichen Rollen spielten und von der musikalischen Gestaltung. Und wieder entstand eine ganz berührende Atmosphäre, als zum Schluss alle miteinander „Stille Nacht“ sangen, begleitet von einer Jugendlichen am Saxophon. Günter Gauer, der das Krippenspiel mit den Kindern einstudiert hatte und dem Gottesdienst vorstand, war sichtlich berührt von dem Ambiente, in dem das Weihnachtsevangelium lebendig wurde. Er bedankte sich an dieser Stelle noch einmal bei allen, die auf unterschiedlichste Weise dazu beigetragen hatten, dass der Gottesdienst als etwas Besonderes in Erinnerung blieb. Besonderer Dank gilt Markus Bochert, der durch seine Technik das Krippenspiel hörbar, und somit greifbar machte.
Unmittelbar nach dem Krippengottesdienst wurde von vielen der Wunsch ausgesprochen, den Heiligen Abend im nächsten Jahr auch wieder unter freiem Himmel stattfinden zu lassen, ganz unter dem Motto: „Nach dem zweiten Mal ist es schon Tradition“.