Projekt KuLaDig erfolgreich gestartet
Viele interessierte Bürgerinnen und Bürger waren am 18. März in den Sitzungssaal des Bad Hönninger Rathauses gekommen
Ende vergangenen Jahres hatte der Verbandsgemeinderat die Teilnahme am Projekt „Kultur-Landschaft-Digital“ (KuLaDig) einstimmig beschlossen. Daraufhin begann die Fleißarbeit. Viele Gespräche hat Projektleiter Urs Exner seitdem geführt und die Planungen gefestigt.
Am 18. März fiel der öffentliche Startschuss: Die Verbandsgemeindeverwaltung hatte interessierte Bürgerinnen und Bürger in den Sitzungssaal eingeladen. Die Resonanz war mit ca. 30 Teilnehmerinnen und Teilnehmern beachtlich. Bürgermeister Jan Ermtraud begrüßte viele bekannte Gesichter aus der Politik, aus den Vereinen, aus der Tourist-Info sowie den Archivar. Besonders freute er sich auch über die vielen neuen Gesichter unter den engagierten Bürgerinnen und Bürgern.
Projektleiter Urs Exner stellte den Anwesenden zunächst das Projekt KuLaDig und dann die beabsichtigte weitere Vorgehensweise vor. So sollen in der Stadt und in den Ortsgemeinden jeweils Arbeitsgruppen gebildet werden, um historische Gebäude, Sehenswürdigkeiten und Kuriositäten zu erfassen. Diese Daten werden dann in die KuLaDig-Datenbank importiert und anschließend durch die Ansprechpartnerin bei der SGD-Süd, Frau Brehm, freigegeben.
Zwischenzeitlich fanden auch schon die ersten Treffen der Arbeitsgruppen der Stadt Bad Hönningen sowie Leutesdorf statt. Es wurde umfangreiches Material zusammengetragen, das nun entsprechend den KuLaDig-Vorgaben aufbereitet und anschließend in die Datenbank gestellt wird. Erste Beiträge sind bereits in KuLaDig verfügbar.
Die Treffen der Arbeitsgruppen Rheinbrohl und Hammerstein sind geplant und sollen in nächster Zeit stattfinden. Zum gemeinsamen Austausch auf VG-Ebene wird im Sommer ein weiteres Treffen anberaumt.
Bürgermeister Jan Ermtraud dankt Urs Exner und allen Beteiligten in den Arbeitsgruppen: „Ich war hoch erfreut, als ich am 18. März in die Veranstaltung kam und die vielen Interessierten sah. Toll, dass sich so viele Bürgerinnen und Bürger für unsere Geschichte und Kultur vor Ort faszinieren und mithelfen, diese auch Anderen näher zu bringen.“