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Mitteilungsblatt für den Bereich der Verbandsgemeinde Bad Hönningen
Ausgabe 2/2023
Aus der Region
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Wir dürfen nicht aufhören den Menschen zu helfen!

Bei der letzten Fahrt an die ukrainischen Grenze hatten viele Sachspenden den Weg in den Hof von Franz Breitenbach gefunden

Auch die Tiere benötigen die Hilfe im Krieg

Franz und Tine Breitenbach liegt das Augenmerk und ihr soziales Engagement seit Kriegsbeginn bei den Menschen in der Ukraine. Schon mehrmals haben er und seine freiwilligen Helferinnen und Helfer, Hilfsgüter an die ukrainische Grenze transportiert und auch oftmals im Gegenzug Mütter und Kinder mitgenommen, um sie aus dem Kriegsgebiet, zumeist bei Familien in Sicherheit zu bringen. Auch kürzlich stand sein Hof wieder voller Spendengüter für einen Transport ins Kriegsgebiet. Einer seiner Großsponsoren, Peter Horbach übernahm die horrenden Transportkosten, damit die Fahrgemeinschaft nicht bei den winterlichen Gegebenheiten nach Polen an die ukrainische Grenze fahren mussten. Und so war es möglich die so dringend benötigte warme Kleidung, Decken, Stromaggregate und vieles mehr zwischen den Tagen zu den Betroffenen zu transportieren. Für den 20. März 2023 ist wieder ein Hilfstransport nach Polen an die ukrainische Grenze geplant. „Nachdem ich mit meiner Frau einen Abstecher ins Kriegsgebiet gemacht hatte, war für uns klar, wir können nicht aufhören Hilfsgüter für die Menschen in der Ukraine zu sammeln, das Elend ist einfach zu schmerzlich und viel zu groß,“ so Franz Breitenbach. Wer hierfür Spenden möchte, ob Sachspenden, die gerne im Hof des Alten Stadtweingutes abgestellt werden können und bei Geldspenden kann man sich bei Franz Breitenbach melden, um die Bankverbindung zu erfahren. Wichtig sind neben haltbaren Lebensmitteln Baby-Kindernahrung, Hygieneartikel, Windeln und auch Rollstühle und Rollatoren für die kriegsgeschädigten Menschen in der Ukraine.

Martina Sierocki