Die Vertreter der heimischen Banken überzeugten sich vor Ort, dass ihre Unterstützung dazu beitragen wird, das einzigartige Denkmal zu erhalten
Matthias Herfurth (Vorstand) und Sebastian Jacke von der VR Bank Rhein-Ahr-Eifel sowie Thorsten Hornung und Dirk Saal von der Sparkasse Neuwied informierten sich vor Ort über den Sanierungsbedarf im „Hohen Haus“ in Bad Hönningen. Sie wurden vor Ort von Vorstandsmitgliedern des Heimatvereins begrüßt. Professor Thomas Kesseler und Vorsitzender Guido Job führten die Besucher durch das älteste ehemalige Wohnhaus Bad Hönningens. Dabei wurde der Sanierungsbedarf an Fenstern, Kloben, Fensterläden und Putz in Augenschein genommen. Allen ist klar: In dem Denkmal aus dem 15. Jahrhundert muss zeitnah Einiges geschehen, das geht jedoch nur mit Hilfe von Sponsoring und Spenden. Die beiden Banken aus der Region haben bereits jeweils mehr als nur einen „Fensterbaustein“ gespendet, wofür der Heimatverein sehr dankbar ist, und weitere Unterstützung wurde in Aussicht gestellt.
Natürlich fanden auch die baulichen Besonderheiten des Hohen Hauses sowie die Exponate des Heimatmuseums positiven Anklang, insbesondere die „Kölner Decke“ und die Skizzen alter Bad Hönninger Straßenzüge von Johann Schuster.
Die „Fensterbausteine“ können übrigens beim Verein durch eine bestimmte Spendensumme „gekauft“ werden und deren „Käufer“ werden später auf einer Tafel erwähnt, die im Hohen Haus einen festen Platz finden wird. Wem der Erhalt des alten Baudenkmals aus dem 15. Jahrhundert mit dem Heimatmuseum am Herzen liegt, ist herzlich eingeladen, sich an der notwendigen Sanierung über das Spendenprojekt „Fensterpaten“ zu beteiligen. Jede Unterstützung zählt! Weitere Informationen dazu unter www.heimatverein-badhoenningen.de.