Schlussrunde auf dem Kirchvorplatz
Bastlen was das Zeug hielt
Nach einem köstlichen Mittagsschmaus
Zur Freude von 72 Kindern im Alter zwischen sechs und zehn Jahren sowie deren Eltern, fand auch dieses Jahr die Ferienfreizeit von proju (Projekt offene Jugendarbeit) statt. Unter der Regie von Nicole Emmler und ihrem Helfer-Team ging es in diesem Jahr drei Wochen lang, mit wechselnden Kindern - programmmäßig meistens draußen so richtig rund! Da war jede Menge zu tun- und vorneweg - es hat auf beiden Seiten richtig viel Spaß gemacht! Da ist sich Nicole Emmler sicher, denn es gab ganz viel positives Feedback bei den Kindern sowie auch bei den Eltern! Unter dem Motto: „Spaß-Bewegung-Ernährung“ hatten die Organisatoren so einiges auf die Beine gestellt. Im Angebot eine Murmelbahn, hergestellt aus den unterschiedlichsten Materialien was die Kreativität so hergab, wobei ein kleiner Wettbewerb, Dauer der Laufzeit der Kugel, seinen Anreiz bot. Des Weiteren stand das T-Shirt und Banner gestalten im 2. Projekt auf dem Plan. In der kleinen Turnhalle wurde beim 3. Projekt, in Gruppen ein Parcours, der immer wieder von anderen Gruppen nach und neu gestaltet werden musste, gebaut. Zum Punkt Ernährung wurde von den Kids selbst gekocht, mit allem was dazu gehörte. Hierzu war eine Gruppe verantwortlich, wobei die Wertschätzung der Lebensmittel und Herstellung der jeweiligen Gerichte im Vordergrund stand. So wurde den Teilnehmerinnen und Teilnehmern klar wie viel Mühe die Zubereitung einer Mahlzeit beinhaltetet und die Verschwendung der Speisen ein absolutes „No go“ war. „Die Kinder füllten ihre Teller nicht mehr so voll, holten sich bei Bedarf lieber eine zweite Portion nach. Ein großartiger Nebeneffekt, sodass wir viel weniger Essen wegwerfen mussten, wie sonst,“ freute sich Nicole Emmler. Auf dem Speiseplan standen Hähnchen Paprika Pfanne, Pellkartoffeln mit Kräuterquark oder Frikadellen. Außerdem gab es jede Woche einen Ausflug - einen nach Kölle und zweimal nach Neuwied ins Piratenland, da man wegen der Hitze den Besuch im Zoo ausfallen lassen musste. Und nicht zu vergessen, jeder Tag wurde mit gemeinsamer Bewegung und Musik begonnen und beendet, wobei sich das „Piratenlied“ zum Renner entwickelte. Ein weiterer Bericht zur sportlichen Freizeit folgt…