Kirmesbäumchen, Königswalzer und gute Laune!

Nach einem festlichen Stiftungsfest vor einigen Monaten richteten die Ariendorfer Junggesellen nun die traditionelle Kirmes aus. Hierzu zeigten sich nicht nur die Junggesellen samt Ehrendamen erfreut das in diesem Jahr wieder ein echtes Kirmesfest stattfinden konnte, sondern auch die Ariendorfer Bürgerschaft. Doch zuvor wurde von den jungen Leuten die Straßen und Gassen des Ortes mit kleinen Bäumchen geschmückt und die Bürgerinnen und Bürger hissten ihre Fahnen, entlang des Zugweges. Allerdings mussten die Junggesellen einige Verluste, durch Corona in ihren Reihen vermelden, unter ihnen auch der Vorsitzende Tobias Kröll, sodass der 2. Vorsitzende Leutnant Justus Grundmann, nach einem Fackelumzug am Freitagabend, mit der Coverband Hot Spot“ die Kirmes im Heimathaus offiziell eröffnete. Zur späten Stunde sorgte eine Verleihung des „Meterbierpokals“ für eine ausgelassene Stimmung. Der Samstag begann mit dem Abholen des Königspaares, Felix Muders und Eva Wagner und war geprägt von traditionellen Elementen wie der Königsparade am Mühlenplatz, einem zackigen Fähndelschwenken des Fähnrichs und Bruder des Königs Lukas Muders, einem lukullischen Snack am Dorfplatz, sowie einem fulminanten Einzug ins Heimathaus. Hierbei wurden sie vom Bad Hönninger Musikverein maßgeblich unterstützt. Im Kreise der Junggesellen und großer Beteiligung aus der Bürgerschaft, tanzte das Königspaar, unter den Klängen von „Drei Nejer un en Bunn“ traditionsgemäß den Königswalzer. „Es ist jeder willkommen, um mit uns Kirmes zu feiern,“ so Lukas Muders. Gleichzeitig betonte er, dass die Resonanz am Freitag und Samstagabend sehr zufriedenstellend gewesen sei. So feierte man noch bis in die späteren Abendstunden hinein und frönte der stimmungsgeladenen Laune im Heimathaus, denn am nächsten Morgen hieß es wieder früh aufzustehen, denn das Kirmesprogramm war noch lange nicht zu Ende….

Martina Sierocki