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Mitteilungsblatt für den Bereich der Verbandsgemeinde Bad Hönningen
Ausgabe 36/2022
Aktuelles MUSS
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Frisch auf den Tisch!

Nicole Runkel TI (3.v.li) und Stadtbürgermeister Reiner W. Schmitz (Mitte) freuen sich, das es nach der Sommerpause, mit dem Wochenmarkt in der Badestadt weitergeht

Die Bad Hönninger Bürgerinnen und Bürger begrüßten, dass der Wochenmarkt nach der Sommerpause endlich wieder von 8 bis 12 Uhr auf dem Großparkplatz am Rhein stattfindet. Die Fans der frischen und regionalen Produkte ließen sich das nicht zweimal sagen, zumal heuer einige Händler außer der Reihe da waren, wie Mustafa Altin, der nicht nur mit seinem unübersehbaren Schnurbart begeisterte. Mediterrane Frischkäse in den verschiedensten Variationen und Geschmacksrichtungen, köstlich eingelegte Oliven, aber auch Matjes mit frisch geschnittenen Zwiebeln fanden sich in der Auslage und ließen Urlaubsfeeling entstehen. Ebenso wie Achim Bertgen, der feinste kaltgepresste Bio-Öle in Rohkostqualität aus seiner Ölmühle in Koblenz mitgebracht feilbot und eventuell im 14-tägigem Rhythmus wieder kommen will. Nicht zu vergessen Barbara Schmitz, deren verführerische Plätzchen, Nudelsorten und fair gehandelter Kaffee mehr als bekannt sind, denn sie ist quasi von Anfang an dabei. Des Weiteren lockte Georg Welz mit seinem Tiroler „Bauernstandl“, der ebenfalls alle 14 Tage mit ausgewählten Spitzenprodukten aus dem Herzen der Alpen, wie zum Beispiel Käse, Schinken und Eier an den Stand lockte. Für frisches Obst, Gemüse und was der Acker sonst noch so hergibt, sorgte Peter Nickel an seinem Stand. Der Fischmann ist leider aus Altersgründen nicht mehr dabei, aber alle drei Wochen kommt Lukas Gatzenberger mit einer großen Gewürze Vielfalt und zaubert guten Geschmack in die Küchen. Und zu guter Letzt zeigte sich Harald Zimmermann mit grünem Daumen einmalig mit Produkten aus seiner Gärtnerei und ergänzte das breitgefächerte Angebot. Stadtbürgermeister Reiner W. Schmitz freute sich: „Es ist schön, dass es wieder losgeht und ich hoffe, dass die Bürgerinnen und Bürger den Händlern weiterhin die Stange halten, denn ohne Kundschaft können die Betreiber nicht leben,“ so Schmitz. Hier schloss sich Barbara Schmitz an: „Wir haben einen festen Kundenstamm, freuen uns natürlich über weiteres Interesse aus der Bürgerschaft an unseren Angeboten.“ Das hört sich doch sehr gut an, so dass sich der Weg dorthin nicht nur für Kenner des Marktes, sondern auch für Newcomer interessant gestaltet. Außerdem ist es eine nachhaltige Alternative zum Einkauf beim Discounter.

Martina Sierocki