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Mitteilungsblatt für den Bereich der Verbandsgemeinde Bad Hönningen
Ausgabe 40/2022
Aktuelles MUSS
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Es wurde keine Diözesanmajestät - aber trotzdem viel Spaß!

Heuer gab es nur fröhliche Gesichter.........

Peter Vogel von der St. Sebastianus Bruderschaft Bad Hönningen errang kürzlich die Bezirkskönigswürde beim Bezirksschützenfest, ausgerichtet von der Bruderschaft Leutesdorf. Seine Freude war groß, denn somit hatte er zum zweiten Mal die Startberechtigung, beim Bundesschützenfest anzutreten. Dort werden alljährlich im September die Diözesanmajestäten und der oder die Bundeskönigin ausgeschossen. Manuela Vogel, seine Ehefrau und Königin, begann sofort mit den Planungen: Wer fährt mit? Wo bekommen wir Zimmer? Benötigen wir einen Bus? Wie viele Karten brauchen wir für die Abendveranstaltungen? Routiniert und voller Vorfreude wurden alle Fragen abgearbeitet, und dann ging es auch schon los nach Ostenland/ Delbrück, ganz nah bei Paderborn. Der erste Abend im Festzelt wurde zünftig gefeiert, unterhalten unter anderem von den „Draufgängern“. Am nächsten Morgen genoss die Runde um Peter und Manu Vogel ein ausgiebiges Frühstück im Hotel, wo es an nichts fehlte. Dann hieß es für Peter: Auf zum Schießen. Torsten Kerres von der Leutesdorfer Bruderschaft begleitete ihn zur Schießanlage in Hövelhof. Dann traf auch der restliche Teil der Gruppe ein, und mit insgesamt 14 Schützinnen und Schützen aus Bad Hönningen und Leutesdorf fuhr man am frühen Nachmittag nach Ostenland, ganz gespannt auf die Siegerehrung. Dort meinte es der Wettergott anfangs nicht gut mit den Grünröcken, und so regnete es noch, als klar wurde: Der Diözesankönig ist leider nicht Peter Vogel. Schließlich galt es nur noch eine neue Majestät zu verkünden: Hochmeister Dr. Emanuel Prinz zu Salm verkündete sichtlich begeistert: Die neue und erste Bundeskönigin kommt aus der Diözese Trier -immerhin -, aus dem Bezirksverband Wied – da war der Jubel schon groß, auch wenn klar war, dass es nicht Peter Vogel sein konnte - sie kam aus der Bruderschaft Waldbreitbach und hieß Andrea Reiprich-Esch. Ein fröhlicher Abend schloss sich hier an. Der nächste Morgen begann entspannt wieder mit einem guten Frühstück und dann ging es bei starkem Nebel zum Festumzug. Ehe man an der Reihe war, um sich in diesen einzufügen, konnten noch ein kleines „Sektfrühstück“ am Rande des Festzugweges genossen werden. Nach und nach lichtete sich der Nebel, und fröhliche Ostenländer begrüßten alle auf dem langen Festumzugsweg bis ins Festzelt. Nach der Ankunft in der Badestadt trafen sich alle noch im „Mönchshof“, um gemeinsam zu speisen. Peter und Manu Vogel bedankten sich mehrfach für die Unterstützung. Weitere Termine wurden geplant, und alle waren sich einig: Nach Corona machen solche gemeinsamen Veranstaltungen doppelt so viel Freude.