Ein Prosit auf eine gelungene Amtszeit sowie ein fröhliches Weinfest im Limesdorf am Rhein!!
Bei goldenem Oktoberwetter hatten sich zahlreiche Weinmajestäten aus der Region und Ehrengäste zum Feiern eingefunden
Die Krönung ist immer ein ganz besonderer Moment
Die Politprominenz stieß mit edlen Tropfen auf ein wenig Normalität gesellschaftlichen Miteinanders an
Die Ex- Weinkönigin Eva von Rheinbrohl und Hammerstein mit ihren Weinprinzessinnen Andrea und Luisa marschierten mitsamt dem Tambour- Corps, der römischen Cohorte XXVI.VOl.C. R sowie Vertretern des Heimatvereins und dem Ortsbürgermeister Oliver Labonde auf den Römerplatz, zum offiziellen Weinfest, ein. So schloss sich der Reigen der Weinfeste am Mittelrhein, mit dem Weinevent am Caput Limitis in Rheinbrohl. Doch bevor es so richtig losgehen konnte, überreichten Eva, Andrea und Luisa die Insignien der weinsinnigen Macht, nach vier Jahren Regentschaft an ihre Nachfolgerin Jill I. mit ihren Weinprinzessinnen Nina und Lena. Heuer hatten sich zudem Freunde aus dem französischen Bourcefranc Le Chapys, mitsamt ihrem Bürgermeister Guy Proteau am Limes eingefunden. „Nach vier Jahren Amtszeit danke ich der Weinkönigin Eva mit ihren Prinzessinnen für die hervorragende Repräsentation der Gemeinden Rheinbrohl und Hammerstein auf den Weinfesten und den vielen, zusätzlichen Terminen in der Region,“ da waren sich die Betreuerin Carla Wilkes und die Vorsitzende Kristina Fuchs einig. „Auch von mir ein herzliches Dankeschön an den Heimat- u. Verschönerungsverein, stellvertretend an die 1. Vorsitzende Kristina Fuchs, Carla Wilkes und Franz-Josef Heßler, für die ständige Unterstützung und Begleitung der Weinmajestäten,“ betonte Ortsbürgermeister Oliver Labonde, als er die Gäste sowie die neuen Repräsentanten in Sachen Wein, Weinkönigin JilI mit ihren Weinprinzessinnen Lena und Nina, herzlich willkommen hieß. Bei herbstlichem Sonnenschein hieß es wieder einmal „Herzlich Willkommen - bienveneu dans Rheinbrohl“ und viele Gäste kamen, um mit den Weinmajestäten gemeinsam zu feiern.
Denn nach althergebrachter Tradition heißt es einmal im Jahr, im Sinne des Weinfests, drei Tage lang feiern, tanzen, singen und fröhlich sein. Aber auch das Kennenlernen neuer Leute oder sich mit alten Bekannten mal wieder zu treffen und bei einem edlen Tropfen zu „klönen“ war hier natürlich erwünscht. In liebevoller Kleinarbeit hatten die Veranstalter, der Heimat- Verkehrs.- und Verschönerungsverein (HVV), unter Mithilfe von Freunden und Helfern, den Römerplatz für das Weinfest schmuckvoll hergerichtet und für eine rustikale Bühne gesorgt. Ebenso hatten einige ortsansässige Vereine ihre Stände hergerichtet und boten köstlichen Rebensaft an. Natürlich durften hier die fangfrischen Austern der französischen Freunde aus Bourcefranc nicht fehlen. Die weit angereisten Freunde der Partnerstadt Bourcefranc Le Chapys wurden genauso herzlich empfangen wie die holländischen Freunde „Joekskapel Schots en Scheif“, die mit ihrer Straßenmusik viel Freude und Schwung auf den Römerplatz zauberten. Der Samstag gehörte ganz der Weinkönigin Jill I., die zum Empfang geladen hatte und bester Laune war. Auf dem Römerplatz wurde sie von den Amtskolleginnen - den Weinmajestäten vom Mittelrhein - erwartet, um zusammen das Weinfest so richtig zu feiern. Viele Gäste nutzten das schöne Wetter und blieben bis in die späten Abendstunden auf dem Festplatz. Nach einer kurzen Begrüßung durch die Vorsitzende des HVV, Kristina Fuchs und Ortsbürgermeister Oliver Labonde, erwiesen zahlreiche Ehrengäste, unter ihnen auch Abordnungen und Weinhoheiten aus Unkel, Erpel, Linz, Leutesdorf, Bad Hönningen sowie die Brunnenkönigin von der anderen Rheinseite, der Weinkönigin ihre Referenz. Ebenso wie der Ortsbürgermeister aus Hammerstein Jörg Jungbluth und der Bad Hönninger Stadtbürgermeister Reiner W. Schmitz. Des Weiteren der MdB Erwin Rüddel und die Landtagsabgeordnete Ellen Demuth sowie der Bürgermeister aus Unkel Gerhard Hausen. Ortsbürgermeister Oliver Labonde erinnerte an die guten Kontakte nach Frankreich als er den französischen Bürgermeister Guy Proteau begrüßte. Die Weinkönigin Jill I. und ihre Weinprinzessinnen hoben ihre, mit edlen Tropfen gefüllten Gläser und wünschten den „Weingenießern viel Spaß und Freude“. Gleichzeitig gab sie zum Ausdruck, sich schon jetzt auf ihre zwei Jahre Regentschaft riesig zu freuen. Nach dem offiziellen Teil mischten sich die Weinhoheiten mit und ohne Bacchus unters „gemeine“ Volk und genossen das fröhliche Treiben des Weinfestes und die ein oder andere schmackhafte Auster ...