Ein gutes Auge und die Zielsicherheit wurde mit großartigen Preisen belohnt
Während die anderen ihre Ergebnisse ausschossen, warteten die anderen bei einem Kühlen Blonden
Nach der Zwangspause durch die Pandemie fand dieses Jahr endlich wieder das alljährliche Sauschießen der Schützenbruderschaft St. Sebastianus in Bad Hönningen statt. Das sogenannte Sauschießen ist ein Preis- und Adlerschießen, bei dem es reichlich Fleischpreise zu gewinnen gibt. Neben den Fleischpreisen beim Schießen, lockte auch die Speisekarte mit Spezialitäten vom Schwein, wie zum Beispiel Haxe mit Sauerkraut und Kartoffelpüree.
So konnten die von weit her angereisten Schützen gestärkt den Schießwettbewerb antreten. Viele befreundete Vereine aus der Umgebung, wie Rheinbrohl, Rothe Kreuz, Frorath, Niederpleis, Leutesdorf, Bödingen, Oberlahr, Weißenthurm und Leubsdorf kamen zum beliebten Sauschießen in die Badestadt. Das Schießen konnte dann die besten Schützen ermitteln und somit diejenigen, die die großen Fleischpreise abräumten.
Dieses Jahr schossen zwei Bambinis mit, die mit einem ungefährlichen Lasergewehr schossen. Dort setzte sich Ben Pera gegen seinen Konkurrenten Leo Hartmann klar durch. Bei der Jugend zeigten sich die Hönninger am erfolgreichsten. Joshua Könen belegte den ersten Platz mit 30 Ringen gefolgt von Tim Klimmer mit 28 Ringen. Sören Steinke belegte den dritten Platz mit 25 Ringen. Julia Thomas aus Hammerstein wurde vierte mit 24 Ringen. Die Bürger schossen in diesem Jahr auch großartige Ergebnisse. Durchsetzen konnte sich hier Diana Göttes mit 29 Ringen gegenüber Ilke Müller, die nur einen Ring schlechter war. Ramona Steinke belegte den dritten Platz mit 26 Ringen. Bei den Schützen war das Siegertreppchen durchmischt.
Hier sicherte sich Iris Zwick aus Rheinbrohl das größte Fleischpaket und damit den ersten Platz mit 30 Ringen und einem Teiler von 78. Frank Heidgen aus Leubsdorf beanspruchte den zweiten Platz für sich mit ebenfalls 30 Ringen und einem Teiler von 130. Dritter wurde Peter Frings aus Rothe Kreuz auch mit 30 Ringen aber einem Teiler von 170. Der Fleischadler teilte sich wie folgt auf: Der Kopf ging an Mario Geissler, der linke Flügel an Manuela Vogel und der rechte Flügel an Uwe Vogel, der Schweif an Friedhelm Jung und den Rumpf konnte sich Uwe Scheid sichern. Neben dem Schießwettbewerb gab es auch eine reichgefüllte Tombola, sowie Setzlisten, bei denen Wurstdosen gewonnen werden konnten. Abschließend bedankte sich Brudermeister Uwe Walkenbach bei allen Helfern und Sponsoren, die das Fest möglich gemacht hatten.