Mit Johanniskraut oder Melisse wieder gut in den Schlaf finden, sich mit Engelwurz einen schützenden Begleiter zur Seite stellen oder mit Efeu den Weg zum Frieden zu finden: In diesem Sommer möchte der Neuwieder Hospizverein Trauernde einladen, die Wirksamkeit von Heilkräutern zu entdecken: Gemeinsam mit der ehrenamtlichen Trauerbegleiterin Ulrike Gönner haben Trauernde die Möglichkeit, in einer Gruppe an einer Kräuterführung zum Fest Maria Himmelfahrt unter Leitung der Kräuterpädagogin Gabriele Fischer in der Abtei Marienstatt am 14. August um 14:30 Uhr (Treffpunkt Heilkräutergarten) teilzunehmen. Nach einleitenden Worten zur Bedeutung des Festes und einer Blumenmeditation wird ein Strauß mit Kräutern aus der Natur und dem Heilkräutergarten, ein sogenannter Krautwisch, gebunden. Die Teilnahme erfolgt auf Spendenbasis. Eigene Anreise.
Am 10. September von 17 bis 19:00 Uhr findet in Puderbach im Katholischen Gemeindezentrum, Reichensteiner Weg 7, unter Leitung der Trauerbegleiterinnen Ulrike Gönner und Beate Christ ein Nachmittag unter dem Motto „Heilkräuter in der Trauer“ statt. Gemeinsam können Trauernde hier der Heilkraft der Natur nachspüren und Rezepte rund um ewige Efeublätter oder beruhigende Sonnenkräuter ausprobieren. So ganz nebenbei lässt sich so einiges über die Heilkraft der Natur erfahren, die nicht nur bei Husten, Heiserkeit oder Bauchschmerzen wirkungsvoll ist. Natürlich soll an diesem besonderen späten Nachmittag auch ausreichend Zeit bleiben, um miteinander ins Gespräch zu kommen. Bitte Brettchen und Küchenmesser mitbringen. Kostenbeteiligung: 5 Euro, Anmeldungen für beide Veranstaltungen an beate.christ@neuwieder-hospiz.org oder mobil unter 0160 2320537.