Genug Betrug: Verbraucherzentrale und Landeskriminalamt warnen: Täuschend echte Phishing-Mails im Umlauf
• Aktuell versenden Kriminelle - getarnt als Geldinstitut - Phishing-Mails, um Daten zu stehlen.
• Die Fälschungen sind kaum von echten Mails zu unterscheiden.
• Die Verbraucherzentrale und das Landeskriminalamt raten, jede Mail einem Plausibilitätscheck zu unterziehen.
Die Verbraucherzentrale und das Landeskriminalamt Rheinland-Pfalz warnen vor betrügerischen Phishing-Mails, die aussehen als kämen sie von der Hausbank. Mit den täuschend echt aussehenden Mails versuchen Kriminelle, persönliche Daten wie Zugangsdaten, Passwörter oder Transaktionsnummern abzugreifen. Mit einem Link in den fingierten Nachrichten führen sie auf professionell gestaltete Internetseiten, auf denen persönliche Daten eingegeben werden sollen.
In aktuellen Phishing-Mails fordern angeblich die Deutsche Bank oder die Volksbank dazu auf, das neue Web-Sicherheitssystem oder die Kontoinformation über einen Link zu aktualisieren. In anderen Mails wird angeblich im Namen der DKB zu einer Verifizierung des Kontos aufgrund von "unregelmäßiger Aktivitäten im Zusammenhang mit einer Kreditkarte" aufgerufen oder es wird die Aktualisierung der Kundendaten gefordert, damit das Bundesministerium der Finanzen eine Überweisung tätigen könne. Auch in diesen Fällen ist ein Link beigefügt. In allen Fällen ist äußerste Vorsicht geboten. Verbraucherzentrale und Landeskriminalamt raten, keine Links in verdächtigen Mails anzuklicken und keinen Anhang zu öffnen, sondern einen Plausibilitätscheck zu machen, mit dem Phishing-Mails entlarvt werden können:
Weitere Informationen
Der Phishing-Radar der Verbraucherzentrale informiert kontinuierlich über aktuelle Phishing-Betrugsmaschen: https://www.verbraucherzentrale-rlp.de/wissen/digitale-welt/phishingradar/phishingradar-aktuelle-warnungen-6059
Weitere Informationen rund um das Thema Phishing bietet die Verbraucherzentrale unter https://www.verbraucherzentrale-rlp.de/wissen/digitale-welt/phishingradar/phishingmails-woran-sie-sie-erkennen-und-worauf-sie-achten-muessen-6073
Unter https://www.polizei-beratung.de/themen-und-tipps/gefahren-im-internet/phishing/ gibt es Informationen des Landeskriminalamtes.
Unter der Rufnummer (06131) 28 48 120 bietet die Verbraucherzentrale montags, mittwochs und donnerstags von 10 bis 16 Uhr eine kostenlose Erstberatung zum Thema an. Persönliche Beratung bieten die örtlichen Beratungsstellen der Verbraucherzentrale nach Terminvereinbarung unter https://www.verbraucherzentrale-rlp.de/onlinetermine-rlp.