Wenn die Temperturen in der Nacht über fünf Grad liegen und es vielleicht sogar noch regnet oder feucht ist, beginnen die Amphibien zu Ihren Laichplätzen zu wandern.
Die früh laichenden Amphibien wie Grasfrosch, Erdkröte und Bergmolch verlassen ihre Winterquartiere als erstes, um zur Fortpflanzung ihre Laichgewässer aufzusuchen.
Bei den ersten warmen Tagen und Nächten im Jahr, machen sich Grasfrösche bereits auf den Weg.
Amphibienschützer des NABU Rengsdorf sind in Saynbachtal zwischen Kausen und Breitenau beim Hofgut Adenroth, sowie in Ehlscheid, zwischen Rengsdorf und Hardert unterwegs. Im Saynbachtal und Hardert werden Schutzzäune aufgebaut.
Von der Unteren Naturschutzbehörde der Kreisverwaltung Neuwied und Westerwaldkreis werden Warnschilder aufgestellt.
Eine Maßnahme, die nicht nur die wandernden Kröten schützen sollen, sondern auch die zahlreichen Helfer, die sie einsammeln und sicher auf der anderen Fahrbahnseite wieder absetzen.
Zum Schutz der vielen bedrohten Amphibienarten und der aktiven Helfer im Saynbachtal zwischen Kausen und Breitenau, aus Hardert und Umgebung, sowie aus Ehlscheid, bitten wir die Autofahrer, besonders während der Dunkelheit, in den frühen Morgenstunden und am Abend, während der Zeit der Krötenwanderung langsam zu fahren.
Es werden noch Helfer gesucht für den Bereich Hofgut Adenroth bei Kausen- Breitenau im Saynbachtal.
Bitte wenden sie sich an Frau Petra Steinhauer: P.Steinhauer@gmx.de
Weitere Info erhalten Sie unter NABU Rengsdorf, preilowski@nabu-rengsdorf.de, www.NABU Rengsdorf.de