Am 14.2.24 besuchte Frau Meirich von der Stiftung des ADAC im Kindergarten die angehenden Schulkinder zum Thema Verkehrserziehung. Sie brachte den Raben ADACUS mit.
Es war aber kein gewöhnlicher Rabe. Was an ihm besonders war, das sollten die Schulmäuse noch herausfinden. Zunächst starteten wir mit dem Lied: „Bei ROT bleib ich stehn, bei GRÜN kann ich gehn.“ Darin wurde sehr deutlich, dass es wichtig ist, wenn man am Zebrastreifen steht, zuerst die Autofahrer anzuschauen, ob diese uns als Kinder auch gesehen haben! Danach schaut man nach links, rechts, links und schaut den anderen Autofahrer an und dann geht man erst über den Fußgängerüberweg.
Als Nächstes sollten die Schulmäuse auf einem dunklen Plakat zählen, wie viele Menschen zu sehen sind. Zwischen 2 und 6 Leute wurden von den Kindern „gesichtet“. Allerdings sah man 2 Fußgänger nur gut, weil sie helle Kleidung (Warnwesten) anhatten. Was kann man im Dunkeln machen, wenn man keine Warnweste angezogen hat? Die Idee der Schulmäuse war, dass man Taschenlampen mitnehmen kann. Reflektoren an Jacke, Schuhe, Schulranzen und reflektierende Armbänder sind hilfreich, damit man als Fußgänger gut gesehen wird!
Auf einem weiteren Plakat wurde geguckt, welche Kinder sich falsch/ richtig mit dem Fahrrad im Straßenverkehr verhalten. Dass man einen Helm anzieht, war jedem bewusst. Man muss ihn auch richtig zu machen, dies betonte Frau Meirich, sonst nützt der Helm nichts!
Nun kam noch die Frage auf, warum Adacus der Rabe bunt ist. Unsere Schulmäuse sagten direkt: „Damit man ihn gut sehen kann!“ Blaue Federn und der leuchtend gelbe Schnabel fallen mehr auf, als ein schwarzes Federkleid.
Der praktische Teil startete nun. 2 Ampeln und ein Zebrastreifen waren aufgebaut. Frau Meirich zeigte ein Schild, aber für wen ist dieses wichtig?
Die Antwort: „Natürlich für die Fußgänger!“
Aber: auch für die Autofahrer ist dieses Schild wichtig, damit sie Bescheid wissen, dass ein Zebrastreifen vorhanden ist! Die Übung, den Zebrastreifen zu überqueren, brachten die Kinder mit Bravour hinter sich. Zum Abschluss bekamen alle Schulmäuse ein Buch über Verkehrserziehung, einen Ausmalblock, Sticker und die heiß begehrte Urkunde.
Wir danken Frau Meirich von der ADAC Stiftung „Aufgepasst mit Adacus“ für den lehrreichen Vormittag!!!