Liebe Bürgerinnen und Bürger,
der Regen hat in den letzten Wochen dafür gesorgt, dass die Natur wieder richtig zum Leben erwachte. Nicht nur in Wald und Flur und den Vorgärten erblüht es, auch an den Straßenrändern und auf Gehwegen ist es grün geworden.
In dieser Situation möchte ich an die Straßenreinigungssatzung erinnern. Hiernach ist jeder Grundstückseigentümer verpflichtet, den Gehweg und einen Teil der Fahrbahn einmal wöchentlich entlang seines Grundstückes zu reinigen.
Die Gemeinde ist dankbar, dass der überwiegende Teil der Bürgerschaft ihrer Reinigungspflicht ganz selbstverständlich und gewissenhaft nachkommt.
Die Grundstückseigentümerinnen und Eigentümer, die dies bisher nicht oder nicht regelmäßig getan haben, möchte ich an ihre Pflichten erinnern. So kann sich dann jeder freuen, in einem sauberen Ort zu wohnen.
Diese Verpflichtung besteht auch für die gemeindlichen Grundstücke. Wir werden uns bemühen, auch dieser Aufgabe nachzukommen. Da ich dies momentan nicht so umgesetzt bekomme, wie ich es gerne hätte, habe ich die „Rentnerband“ gebeten, hier einzuspringen. Sie wird am 06. Juni entlang der Fockenbach- und Margaretha-Flesch-Straße (bachseitig) Säuberungen vornehmen.
Über unseren Friedhof möchte ich auch noch einige Worte verlieren. Er bereitet mir zurzeit große Sorgen.
Nicht nur, dass die haushaltsrechtliche Genehmigung durch die Kommunalaufsicht für die Friedhofsneugestaltung noch nicht vorliegt, sondern auch das gesamte Erscheinungsbild lässt zu wünschen übrig. Zu Recht wird bemängelt, dass seit Wochen nicht mehr gemäht wurde und das Gras zu hoch ist. Aber kaputtes Mähwerk und Ausfälle bei den Arbeitskräften haben mit zu diesem Zustand geführt. Einfach neues Mähwerk zu beschaffen, lässt der Haushalt im Augenblick, bis zu seiner Genehmigung, nicht zu.
Ich werde mich darum bemühen, dass das Erscheinungsbild des Friedhofes wieder positiv wird.
Ich bitte um Ihr Verständnis.