Spatenstich für Wohn- und Pflegeprojekt Anhausen

Schon lange hatte man im Kirchspiel Anhausen auf diesen Tag gewartet und so machte die Volksweisheit „Was lange währt, wird endlich gut“ beim Spatenstich für das Wohn- und Pflegeprojekt der Evangelischen Sozialstation Straßenhaus gGmbH die Runde. Rebecca Markert und Elena Ebel von der Geschäftsleitung begrüßten die Gäste und ließen den Projektablauf bis zum Spatenstich Revue passieren. „Der Neubau einer Tagespflege mit 18 Plätzen und einer Wohn-Pflege-Gemeinschaft mit 12 Plätzen stellt eine große Herausforderung für die Ev. Sozialstation dar“, so Rebecca Markert. Sie dankte allen Beteiligten für die bisherige gute Zusammenarbeit und wünschte sich einen reibungslosen Ablauf der Bauarbeiten. Bis zum Start der Bauarbeiten war Durchhaltevermögen verlangt und so genoss auch das Wort „Vertrauen“ in den Grußworten der Gäste einen besonderen Wert. Vertrauen in ein Projekt, von dem man weiß, dass es den Bedürfnissen älterer Menschen nach individueller Betreuung, aber vor allem dem Bedürfnis nach „zu Hause bleiben und zu Hause sein“ entspricht. Dieses Vertrauen wurde mehrfach auch der Investorin, der Ev. Sozialstation bescheinigt, die mit dem Einsatz erheblicher finanzieller Mittel in eine erfolgreiche Weiterentwicklung ihrer Dienstleistungspallette investiert. Ortsbürgermeister Heinz-Otto Zantop, Bürgermeister Hans-Werner Breithausen und Landrat Achim Hallerbach stellten in ihren Grußworten die „Strahlkraft“ dieses Projektes heraus und bedankten sich ebenfalls für die gute Zusammenarbeit. Ein besonderer Dank galt den Entscheidungsgremien in den beteiligten Kommunen, den acht Ev. Kirchengemeinden als Gesellschafterinnen und dem Aufsichtsrat der Ev. Sozialstation, dem Zweckverband Kirchspiel Anhausen und der „Standortgemeinde“ Anhausen.